Glück im Unglück

35-jährige Pkw-Lenkerin übersteht Kollision mit Zug

Niederösterreich
07.04.2010 14:45
Ihre schützende Hand hat eine höhere Macht offenbar Mittwoch früh über eine junge Frau gehalten, die in Krems bei der Querung einer Eisenbahnkreuzung mit ihrem Pkw von einem Zug gerammt worden ist. Denn anstatt das Auto mehr oder weniger zu zermalmen, "schubste" das tonnenschwere Schienenfahrzeug das kleine Wägelchen einfach auf direktem Wege von den Gleisen, ohne größeres Unheil anzurichten.

Bei den Einsatzkräften der Feuerwehr hatte man bei der Alarmierung schon das Schlimmste befürchtet – denn (viel zu) oft werden Menschen bei Kollisionen zwischen Pkws und Zügen schwer verletzt oder gar getötet. Doch an der Unfallstelle, einem unbeschrankten Bahnübergang, angekommen, konnten die Florianis rasch Entwarnung geben – die 35-jährige Pkw-Insassin war unverletzt geblieben und hatte sich inzwischen sogar selbst befreien können.

Bilder von der Unfallstelle gibt's über den Link in der Infobox!

Pkw-Lenkerin hatte Riesenglück
Ihr Glück hatte darin bestanden, dass der Zug das Auto lediglich im Heckbereich erwischte und anschließend schlichtweg von den Gleisen "schubste". Daher blieb es der Frau erspart, über den ganzen Bremsweg des Zuges hinweg von diesem mitgeschleift oder gar zermalmt zu werden. Nach Absprache mit der ÖBB-Einsatzleitung, wurde das Fahrzeug schließlich von den Kräften der Feuerwehr Krems vom Gleisbett gezogen und gesichert abgestellt.

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