Kulturelles Erbe

31 Millionen Euro für Erhaltung der Kirchen in NÖ

Niederösterreich
17.05.2009 10:04
Kirche ist Glaube und Identität: Deshalb hat das Land Niederösterreich in den letzten zehn Jahren 31 Millionen Euro in die Erhaltung sakraler Bauwerke investiert - das sind 60 Prozent der Mittel aus der Denkmalpflege. In unserem Bundesland gibt es über 900 Pfarren, wird in St. Pölten betont.

Niederösterreich sei besonders reich an Klöstern, Kirchen und Stiften, diese Gebäude seien ein wichtiger Teil der Identität des Landes. "Die kirchlichen Bauten prägen das Gesicht unserer Städte und Dörfer", sagt Landeshauptmann Erwin Pröll dazu: "Ein wertvolles kulturelles Erbe, das wir gut erhalten an die Nachkommen weitergeben wollen." Mit den Renovierungen würden Bauwirtschaft und Tourismus gestärkt.

Einige Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit: der Karner der Kirche in Mailberg, die Niederfeldkapelle in Berndorf, die Innensanierung der Pfarrkirchen Weitra und Brunnkirchen sowie die Sanierung der Herz-Jesu-Kirche in Amstetten.

"Ternitzer Dom" wird auf Vordermann gebracht
Das aktuellste Beispiel: Für die Renovierung der Pfarrkirche in Ternitz werden 470.000 Euro benötigt, 90.000 steuert das Land Niederösterreich bei. Der "Ternitzer Dom" wurde 1959 nach einem Entwurf von Josef Vytiska errichtet und wird wegen der monumentalen Größe als "Dom" bezeichnet.

von Harald Pearson, Kronen Zeitung

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