260.000 € Schaden

27-jähriger Mann wegen schweren Betruges verhaftet

Niederösterreich
22.02.2010 14:35
Unter dem Verdacht des schweren gewerbsmäßigen Betruges befindet sich ein 27-Jähriger aus dem Bezirk Baden seit Freitagabend in der Justizanstalt Wiener Neustadt in Haft. Die Sicherheitsdirektion berichtete am Montag von acht Opfern des Mannes. Der Verdächtige sei "grundsätzlich geständig". Der von Jänner 2004 bis Dezember 2009 angerichtete Schaden soll 260.000 Euro betragen.

Dem Beschuldigten wird angelastet, sich fortlaufend Bargeldbeträge ausgeborgt und deren Rückzahlung sobald wie möglich angekündigt zu haben. Drei seiner Opfer soll der Mann sogar überredet haben, für ihn Kredite aufzunehmen. Nach zwei bis drei Monatsraten stellte er die Zahlungen an die Geschädigten ein – diese blieben auf den Rückzahlungen sitzen.

Fahrzeuge ohne Wissen der Besitzer verkauft
Er wird außerdem verdächtigt, zwei Pkws veruntreut zu haben, indem er die Fahrzeuge durch Fälschung von Urkunden ohne Einwilligung der Zulassungsbesitzer abgemeldet und verkauft hat. Für einen weiteren Wagen soll der Beschuldigte eine Anzahlung für eine Reparatur kassiert haben, die jedoch offenbar nicht vorgenommen wurde.

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