Wetterbedingte "Hochsaison" ortete der SCS-Centermanager im Schuhhandel. Stark gefragt gewesen seien außerdem Bekleidung und Elektronik. Der Samstag sei ein "sehr guter Tag" gewesen, resümierte Cech. Das wohl auch deshalb, weil das Geschäft am Freitagvormittag aufgrund des dichten Schneefalls nur "sehr mäßig gelaufen" sei. Ob des Ansturms seien Parkplätze bei der SCS am Samstagnachmittag durchaus "ein Thema" gewesen.
Zufriedenheit im Fischapark in Wr. Neustadt
Eine ebenfalls positive Zwischenbilanz hat das SES-Shopping Center Fischapark in Wiener Neustadt gezogen. Der Wintereinbruch habe vor allem die Umsätze im Textil-, Sport- und Schuhhandel nach oben getrieben, teilte Marketing-Leiterin Nicole Bauer mit. Fell- und Pelzwaren sowie wasserdichte Winterboots seien sehr gefragt gewesen. Die mehr als 1.400 Parkplätze waren laut Bauer ab Mittag ausgelastet. "Für den zu erwartenden großen Ansturm am 8. Dezember" sei man gut gerüstet, hieß es im Fischapark weiter. Der Marienfeiertag sei seit Jahren "traditionell ein sehr starker Tag".
"Ausgezeichneter" Samstag auch in Amstetten
Im City Center Amstetten (CCA) freute sich Leiter Stefan Krejci ebenfalls über einen "ausgezeichneten" zweiten Weihnachtssamstag: "Bis 14.30 Uhr besuchten uns rund 15.300 Menschen und damit um 46 Prozent mehr als vergangene Woche." Das sonnige und kalte Winterwetter habe seinen Teil zu dem Ansturm beigetragen. Die CCA-Garage mit 840 Parkplätzen sei bereits am Vormittag ausgelastet gewesen, bis zum frühen Nachmittag seien mehr als 3.000 Einfahrten gezählt worden. Das Center in Amstetten bot seinen Besuchern überdies ein Gratis-Shuttle-Service an.
Ein Besucherplus von 7,5 Prozent im Vergleich zum vergangenen Samstag habe die ebenfalls von Krejci geleitete Rosenarcade in Tulln verzeichnet. Durch das kalte Wetter sei der Verkauf von Sportwaren und Wintertextilien angekurbelt worden. Auch Schmuck sei sehr gefragt gewesen.
Die Rückmeldungen seien über alle Branchen und Standorte positiv, berichtete Harald Sippl von der Sparte Handel der WKNÖ am Samstagnachmittag. Dazu sei ein "wirklicher Trend zu Qualität und exklusiven Geschenken" zu erkennen. Einer ersten Einschätzung zufolge gelte das insbesondere für den Uhren-, Schmuck- und Parfümeriebereich.
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