Nach Hochwasser

17.000 Sandsäcke gegen Wassermassen

Niederösterreich
10.07.2009 14:21
Geschätzte acht bis zehn Millionen Euro Schaden, 17.000 abtransportierte Sandsäcke, rund 300 Tonnen Sand - das ist die vorläufige Unwetter-Bilanz der vergangenen zwei Wochen in St. Pölten, wo mehrmals ganze Stadtteile überflutet worden waren. Mittlerweile hat sich die Lage aber entspannt, teilte das Magistrat am Freitag mit.

Bisher liegen 200 Schadensmeldungen vor, die zu 75 Prozent aus privaten Haushalten einlangten. Derzeit werden auch Straßenschäden erhoben. Außerdem wurden Feldwege und Gerinne stark in Mitleidenschaft gezogen.

1.400 Arbeitsstunden für Sandsackfüllen
Rund 50 Personen waren am Wirtschaftshof Tag und Nacht in Bereitschaft, insgesamt 94 Bundesheer-Soldaten halfen in zwei Schichten beim Sandsackfüllen, das insgesamt 1.400 Arbeitsstunden erforderte.

Im Kampf gegen die Wassermassen wurden natürlich unzählige Arbeitsstunden von Freiwilligen geleistet, Soldaten waren rund 250 Stunden im Einsatz.

Beim Bürgerservice der Landeshauptstadt wurde der Personalstand für die Annahme von Anrufen verdreifacht. Auch im Wirtschaftshof langten 150 Anrufe wegen der Bestellung von Sandsäcken ein.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Niederösterreich



Kostenlose Spiele