Zuschauerschwund

Zu Erste-Liga-Spielen kommen im Schnitt 1.500 Fans

Sport
26.11.2016 13:15

Österreich zweithöchste Spielklasse muss zur "Halbzeit" mit einem klaren Zuschauerrückgang im Vergleich zum Vorjahr bilanzieren. Wie die Bundesliga am Samstag bekanntgab, kamen in den ersten 18 von 36 Runden insgesamt 137.604 Fans (Schnitt 1.529) in die Stadien. 2015/16 waren es noch 176.610 und damit um rund 22 Prozent mehr gewesen.

Mit Wattens (Schnitt 1.692), dem FC Blau-Weiß Linz (1.487) und Horn (925) reihten sich alle Aufsteiger im Mittelfeld der Zuschauerwertung bei den Heimspielen ein, konnten die Abgänge von St. Pölten (Herbst-Schnitt 2015/16 2.187), Austria Klagenfurt (1.503) und Austria Salzburg (1.275) aber nicht gänzlich kompensieren. Klare Rückgänge mussten Wacker Innsbruck (3.379 gegenüber 4.426) und der LASK (2.525 vs. 3.902) hinnehmen. Negativhöhepunkt ist Liefering: Der nicht aufstiegsberechtigte Tabellendritte hatte in seinem Grödiger Heimstadion im Schnitt nur 372 Zuschauer (Herbst 2015: 1.098).

Auch heimischer Kicker weniger gefragt
Im Vergleich zum Herbst des Vorjahres kamen auch die heimischen Spieler zu weniger Spielzeit. 125.656 rot-weiß-rote Einsatzminuten (70,51 Prozent der möglichen Spielzeit) gab es in der laufenden Saison bisher, nach 18 Runden 2015/16 waren es noch 137.404 und damit rund 77 Prozent gewesen.

Den Spitzenwert erzielte wie schon im Vergleichszeitraum des vorherigen Jahres Wiener Neustadt. Hatten die Niederösterreicher im Herbst 2015 noch einen Anteil von 97 Prozent, waren es im Herbst 2016 satte hundert Prozent. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Blau-Weiß Linz und der FAC mit jeweils 92 Prozent. Auch hier ist Liefering mit 33 Prozent Schlusslicht.

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(Bild: KMM)



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