Nach Knieverletzung

Veith: Speed-Comeback und Trennung von Manager

Sport
14.01.2017 15:18

Nach Ihrer Weltcup-Rückkehr mit den Riesentorläufen am Semmering und in Maribor ist Olympiasiegerin Anna Veith auch bereit für ihr Speed-Comeback. Dieses wird die Salzburgerin, die sich erneut von ihrem Manager trennte, nächsten Sonntag (22. Jänner) mit dem Super-G in Garmisch-Partenkirchen geben. Es ist zwei Wochen vor der WM das erste Speed-Rennen seit Veiths schwerer Knieverletzung im Oktober 2015. Im Video oben sehen Sie, wie sich Veith auf ihr Comeback vorbereitet hat!

Veith hatte sich - damals noch als Anna Fenninger - die Patellarsehne, das Kreuzband und das Innenband gerissen. Entscheidend für ihr nunmehriges Comeback auch im Speed-Bereich war das zuletzt gute Super-G-Training in Toblach in Südtirol.

Ob sie in Garmisch davor zusätzlich auch an den Abfahrtstrainings und der Weltcup-Abfahrt am Samstag teilnimmt, entscheidet sich kurzfristig, hieß es Samstag in einer ÖSV-Aussendung. Diesen Sonntag in Zauchensee wird sie aber nicht als Vorläuferin der Abfahrt am Start sein.

Konkurrenzfähigkeit in RTL und Super-G bei WM als Ziel
"Ich freue mich sehr auf mein erstes Speed-Rennen nach so langer Zeit und bin sehr zufrieden, dass mein Knie der verstärkten Trainingsbelastung gut standhält", wurde Veith zitiert. "Mein Ziel ist, bei der WM sowohl im Riesenslalom als auch im Super-G konkurrenzfähig am Start zu sein. Davor möchte ich noch so viel Rennpraxis wie möglich sammeln", sagte Veith weiter.

Erneute Trennung
Aktuelle Veränderungen gibt es auch im Umfeld der zweimaligen Weltcup-Gesamtsiegerin. Veith hat sich laut ÖSV-Aussendung mit sofortiger Wirkung von ihrem Management Insideout Sports & Talents Capital Ltd., Florian Krumrey getrennt und den ÖSV darüber informiert. Darüber hinaus gebe es zu diesem Sachverhalt aktuell keine weiteren Statements, hieß es.

Veiths Zusammenarbeit mit ihrem früheren deutschen Manager Klaus Kärcher hatte zu einigen Unstimmigkeiten zwischen der erfolgreichen Rennläuferin und Österreichs Skiverband (ÖSV) geführt. Kurz vor ihrem Unfall hatte sie sich aber von Kärcher getrennt und Anfang 2016 die Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Tennis-Profi Krumrey bekannt gegeben.

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(Bild: KMM)



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