Warnt vor Druck

Todt sorgt sich um Zukunft von Schumacher-Sohn

Sport
31.01.2017 07:35

Er gilt als einer der größten Zukunftshoffnungen im Rennsport: Der 17-jährige Mick Schumacher, Sohn der Formel-1-Legende Michael, will wie sein Vater den Sprung in die Motorsport-Königsklasse schaffen und dort für Furore sorgen. FIA-Präsident Jean Todt warnt dennoch: "Ich kann nur alle bitten: Setzt diesen Jungen nicht so sehr unter Druck!" Im Video oben sehen Sie Szenen der letzten Runde Michael Schumachers für Ferrari!

Als ehemaliger Ferrari-Teamchef war Jean Todt langjähriger Wegbegleiter von Michael Schumacher in dessen Jahren beim italienischen Rennstall. Todt, der heutige FIA-Präsident, sorgt sich um die Zukunft des Mini-Schumachers: "Mick soll seinen Weg gehen, er liebt das Rennfahren, und er hat in der Formel 4 gezeigt, was er kann. Aber man sollte ihn in Ruhe weiterarbeiten lassen", fordert der Franzose.

Wechsel in Formel 3
Nach zwei Jahren in der Nachwuchsklasse Formel 4 fährt das Talent in der nächsten Saison in der Formel 3. Mick will die nächste Stufe Richtung Formel 1 erklimmen. "Ich glaube, das ist der Schritt, den alle Großen gemacht haben und die Klasse, die alle Großen durchlaufen haben", sagte der Deutsche in einem Interview mit der "Bild".

Interesse von Ferrari
Zuletzt wurde bekannt, dass Ferrari bereits großes Interesse am Jungspund zeigt. "Wenn er bei der Ferrari Academy einsteigen will, wird er einen roten Teppich vorfinden", so der Chef der Ferrari-Nachwuchsakademie, Massimo Rivola, über Mick. Wenn er dem großen Druck standhält, scheint es nur eine Frage der Zeit zu sein, wann der Youngster die ersten Runden in der Formel 1 drehen wird.

Hier im Video spricht Todt über den großen Druck in der Formel 1 und Nico Rosberg über sein Leben nach der Motorsport-Karriere:

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(Bild: KMM)



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