Polizei-Großeinsatz

Südfrankreich: Bewaffneter in Hotel überwältigt

Ausland
19.07.2016 22:48

In Südfrankreich hat sich am Dienstag ein mit einem Messer bewaffneter Mann stundenlang in einem Hotel verschanzt und damit einen stundenlangen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Der Mann, der eine "Kiste" bei sich getragen hatte, aus der Drähte ragten, konnte erst nach mehreren Stunden überwältigt werden. Die Hintergründe des Vorfalls waren vorerst unklar.

Das Hotel einer Billig-Kette in Bollène knapp 40 Kilometer nördlich von Avignon wurde geräumt, die nahegelegene Autobahn zwischen Montélimar und Orange gesperrt. Nach mehreren Stunden wurde der Bewaffnete am Abend schließlich überwältigt. Spürhunde suchten das Gebäude nach möglichem Sprengstoff ab. Die Autobahn konnte nach stundenlanger Sperrung wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Angaben der französische Nachrichtenagentur AFP zufolge war die Polizei zunächst zu dem Hotel gerufen worden, weil der Mann sich geweigert hatte, seine Rechnung zu begleichen. Daraufhin habe er sich in seinem Zimmer verschanzt. Sprengstoffspezialisten und Spürhunde sowie eine Spezialeinheit der Gendarmerie rückten an.

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