Trotz 1:2

Sturm: Der Glaube ans Wunder lebt weiter

Sport
28.07.2017 08:04

Aufgegeben wird ein Brief! So lautet Sturms Motto nach der 1:2-Niederlage gegen Fenerbahce. "Wir können in Istanbul gewinnen", tönte Stefan Hierländer nach dem Schlusspfiff.

Anderthalb Stunden vorm Anpfiff spannte sich ein breiter Grinser über das Gesicht von Sturms Aufsichtsrat-Chef Ernst Wustinger: "Wir sind ausverkauft, es gibt keine einzige Karte mehr!" Fette Einnahmen für die "Schwarzen", die aber am Ende mit gesenktem Haupt vom Platz schlichen. "Schade, wir haben gut begonnen, waren dann aber zu passiv und haben zwei billige Gegentore kassiert. In der zweiten Halbzeit war's dann wieder okay von uns, aber der letzte Pass hat nicht geklappt. Wir haben alles probiert, um das Ruder noch herumzureißen, aber leider vergeblich", sagte Deni Alar nach der 1:2-Niederlage gegen Fenerbahce.

"Können Fenerbahce schlagen"
Jetzt muss am Bosporus ein Geniestreich gelingen, um sich nach der dritten Quali-Runde nicht vom Europacup verabschieden zu müssen. "Wir haben heute Fehler gemacht, die auf diesem Niveau eben bestraft werden. Aber noch ist nichts vorbei! Wir fliegen mit dem Glauben in die Türkei, dass wir Fenerbahce dort schlagen können. Dafür wird natürlich eine Top-Leistung nötig sein", sagte Stefan Hierländer, der mit seinem Führungstreffer das Stadion in ein Tollhaus verwandelte.

Coach Franco Foda : "Wir haben mit den Gegentoren in 10, 15 Minuten das Spiel aus der Hand gegeben. Aber die Truppe hat alles versucht. Echt bitter, dass wir nach so einem Spiel von uns mit leeren Händen dastehen. Es war viel Gutes dabei, nur das Ergebnis passt leider nicht."

Burghard Enzinger, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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