Sensationelle Bilanz

Sturm-Coach Foda: “Wir stehen verdient ganz oben!”

Sport
26.09.2016 13:23

"Zwickt's mi, i man i tram!" Bei Sturms sensationellem Meisterschaftsstart denkt man unweigerlich an den legendären Hit von Wolfgang Ambros. 22 Punkte holten Spendlhofer und Co. aus dem ersten Viertel, feierten dazu sieben Siege und mit 21 Treffern sind die Himmelstürmer auch die Torfabrik der Liga! Deni Alar allein hat mit neun Toren schon öfter getroffen als Admira (6), Ried und Mattersburg (je 8).

Vorm Saisonstart am 23. Juli blickte Sturm noch einer ungewissen Zukunft entgegen, der große Kaderumbruch sorgte für viele Fragezeichen. Doch zwei Monate später hängt der schwarz-weiße Himmel voller Geigen. "Mit so einer Punkteausbeute hat man ja wirklich nicht rechnen können, wir haben viele Spiele verdient gewonnen", sagt Franco Foda, dessen Truppe sich nach dem Traumstart nicht auf die faule Haut legen wird. "Viele Dinge gilt es noch zu verbessern. Zufall gibt's im Fußball keinen, hinter den Siegen steckt harte Arbeit. Laufwege wie bei den ersten zwei Toren gegen den WAC üben wir ja ständig im Training, wir stehen verdient ganz oben", betont der Coach.

Immer ans Limit
Schon im zweiten Viertel geht's für Sturm ans Eingemachte. "Da müssen wir gegen Salzburg, Rapid und Austria auswärts bestehen. In der Liga wird dir nichts geschenkt, das haben die Ergebnisse dieser Runde wieder bewiesen. Egal, ob du gegen den Zweiten oder Siebenten spielst, du musst stets ans Limit gehen."

Beim 3:0-Erfolg gegen Wolfsberg hatte der Sensationsleader auch das Glück des Tüchtigen. "In der Defensive waren wir diesmal nicht so kompakt wie gewohnt, haben einfach zu viel zugelassen. Das Spiel hätte auch 4:3 ausgehen können", meint Foda, der sich über die Trefferquote von "Torminator" Deni Alar nicht wundert. "Er ist ein Knipser, vor dem Tor eiskalt!"

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(Bild: KMM)



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