Flüchtlingswahlrecht

Stenzel fällt auf Jahr alten Satirebeitrag rein

Österreich
23.12.2016 09:25

Ursula Stenzel ist zwar nicht die Erste, die auf den Beitrag einer Satirezeitung hereingefallen ist, aber das momentan jüngste "Opfer". Fast 20 Stunden lang war ein Posting online, in dem die Wiener FPÖ-Politikerin einen Artikel verlinkt hatte, der besagte, Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel würde "allen Flüchtlingen möglichst schnell das Wahlrecht" einräumen. Der Spott ließ nicht lange auf sich warten.

Mit "Na klar, die Deutschen werden sie nicht wählen, dafür die eiligst eingebürgerten Migranten. Sowas nennt man Wähleraustausch! Wird aber diesmal noch nicht zum Tragen kommen!" schrieb Stenzel in ihrem seit Kurzem auf ihrer Facebook-Seite nicht mehr abrufbaren Posting - siehe Screenshot.

Zwar merkten einige der Kommentierenden ebenfalls nicht, dass es sich bei dem Artikel um Satire handelt, doch für die meisten war es auf den ersten Blick ersichtlich:

Die Seite "FPÖ Fails" gab Stenzel daraufhin ein paar Tipps mit auf den Weg, wie sie eine solche Peinlichkeit in Zukunft vermeiden könne: z.B. einen Artikel erst zu lesen, bevor man ihn teilt, oder auch auf das Datum zu achten.

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