Janßen, Wehsely, KAV

SPÖ-Streit: Das sagt Bürgermeister Häupl zu ...

Österreich
17.01.2017 16:48

Gelöst wirkt er, sagen Vertraute des Wiener Bürgermeisters Michael Häupl, als hätte er eine Exitstrategie gefunden - für wen auch immer. Nach dem Ärger in der SPÖ musste Häupl einen Nachfolger für Sonja Wehsely finden (im Gespräch: Peter Hacker, Claudia Laschan, Kathrin Gaal, Luise Däger-Gregori). Und das sagt er zu den anderen Themen, wie ...

  • ... Erwin Pröll: "Es ist bei mir noch nicht wirklich gesickert, dass dieser politische Partner tatsächlich in einer absehbaren Zeit nicht mehr zur Verfügung stehen soll."

  • ... der Nachfolge von Stadträtin Sonja Wehsely: "Ja, es gibt bereits eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger, und die Person hat zugesagt."
  • ... Peter Hacker vom Fonds Soziales Wien als möglicher Nachfolger: "Alles ist möglich."
  • ... der Größe der geplanten Personalrochade: "Ich habe unzählige Gespräche hinter mir und habe auch noch Gespräche vor mir. Freitagabend kann ich die Frage beantworten."
  • ... der Zukunft des KAV (Krankenanstaltenverbund): "Das ist eine Sache, die zu diskutieren sein wird, zunächst noch mit Sonja Wehsely und mit ihrer Nachfolgerin oder ihrem Nachfolger. Mir ist es ein zentrales Anliegen, dass innerhalb des KAV das Vertrauen zwischen den Partnern und der Führung wiederhergestellt werden muss."
  • ... der Zukunft von KAV-Chef Udo Janßen: "Jetzt habe ich wieder zwei Möglichkeiten. Am besten buche ich das ab unter der Formel, nicht alles, was wahr ist, muss gesagt werden. Ich werde diese Frage in absehbarer Zeit beantworten."
  • ... Ex-Landesparteisekretär Christian Deutsch, der ihm empfohlen hatte, "so bald wie möglich zurückzutreten und seine Nachfolge zu klären": "Offen gestanden, fällt mir nicht mehr sehr viel dazu ein, aber vielleicht kann er seinem Ratschlag, den er mir gegeben hat, selbst nachkommen. "
  • ... den Freiheitlichen, die Stadtratsposten übernehmen wollen: "Ich habe das den Medien entnommen. Man wird verstehen, dass ich darauf nicht zurückkomme."
  • ... dem Anforderungsprofil eines Stadtrats: "Es ist natürlich politische Erfahrung, Sachkenntnis und der Umgang mit Menschen, also alles, was man unter emotionaler Intelligenz versteht, sehr wichtig."
  • ... SPÖ-Klubobmann Andreas Schieder als mögliches Mitglied der Stadtregierung: "Die Wiener SPÖ ist eine große Familie, egal, ob die Mitglieder zurzeit im Bund, in der Landespolitik oder in der Gewerkschaft tätig sind. Um die Frage allgemein zu beantworten: Alles ist möglich."
  • Michael Pommer, Kronen Zeitung

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