1,3 t Abfall an Bord

Raumfrachter “Cygnus” von ISS abgedockt

Wissenschaft
22.11.2016 09:28

Nach rund einem Monat an der Internationalen Raumstation hat der private Raumfrachter "Cygnus" am Montag wieder von der ISS abgedockt. Der unbemannte Transporter, dessen Name aus dem Lateinischen kommt und "Schwan" bedeutet, habe die ISS erfolgreich verlassen, teilte die US-Raumfahrtbehörde NASA mit.

"Cygnus" war vor rund einem Monat mit rund 2300 Kilogramm Nachschub und Zubehör für wissenschaftliche Experimente vom Weltraumbahnhof der NASA im US-Bundesstaat Virginia gestartet.

1,3 Tonnen Abfall an Bord
Bevor der von der Firma Orbital Sciences entwickelte und betriebene Frachter am Wochenende mit 1,3 Tonnen Abfall an Bord in der Erdatmosphäre über dem Pazifischen Ozean verglühen soll, hat er noch einiges vor: In einem Modul des Frachters soll absichtlich ein Feuer gezündet werden, um für einen Ernstfall Daten zu sammeln. Bei dem Experiment namens "Saffire II" soll untersucht werden, wie groß die Flammen werden, wie schnell sich das Feuer ausbreitet, wie heiß es wird und welche Menge an schädlichen Gasen dabei entsteht.

Zudem soll der Frachter noch vier kleine Wetter- und Transportsatelliten auf den Weg in ihre Umlaufbahnen entsenden.

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