Vor Trencin-Match

Rapid: “Powidl-Pepi” warnt vor Trencin-Boygroup

Sport
18.08.2016 15:03

Was für ein Konvoi! 25 Busse machen sich heute auf die 280-Kilometer-Spritztour nach Zilina in der Slowakei. 600 Tickets standen Rapid zu, Klubservice-Chef Andy Marek "erbeutete" 2000: Kapitän Schwab und Co. werden im Ausweichstadion gegen Trencin fast ein Heimspiel haben. Aber ob sie sich auch wohlfühlen werden?

Der Kunstrasen ist das große Fragezeichen. Er soll neu, schnell, nicht zu stumpf wie jener von Helsinki sein, wo die Hütteldorfer 2014 scheiterten. Natürlich ließ Trainer Mike Büskens in den vergangenen Tagen auch auf dem Plastik-Geläuf im Prater trainieren. Man ist vorbereitet.

Hier im Video sehen Sie das spektakuläre Schaub-Tor vom vergangenen Wochenende!

Nur auf wen? Vom slowakischen Double-Gewinner der letzten beiden Jahre ist wenig über. Als Letzter ging auch noch ihr Topstar Bero nach (!) den Quali-Spielen gegen Laibach und Legia Warschau für 2,5 Millionen in die Türkei. Büskens ließ Trencin von zwei Scouts beobachten, lässt sich vom schlechten Liga-Start auch nicht täuschen.

"Die Chancen stehen 50:50. Die Truppe ist sehr präsent." Und ist eine blutjunge Boygroup. Die Flügel Kalu und Bala sind 17 und 19 Jahre, Goalie Chovan ist auch erst 20 - entsprechend frech und unbekümmert wird Trencin sein Glück in der Offensive suchen. "Rapid muss aufpassen, Trencin ist sehr spielstark", kündigt auch Josef Valachovic an.

Hier im Video sehen Sie, was Rapid-Legenden ihrem Klub für die nahe Zukunft zutrauen!

Der Slowake köpfelte 2005 Rapid in Moskau in die Champions League, wurde in Wien als "Powidl-Pepi" gefeiert. Fast ein Jahrzehnt davor aber führte er Trencin in die höchste Liga der Slowakei. Daher fragte er jetzt bei Marek um drei Tickets an. Aber nicht für Zilina, sondern für das Rückspiel im Weststadion. Wo Rapid den Aufstieg perfekt machen soll.

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(Bild: KMM)



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