Benefizspiel

Rapid gegen Vienna – Canadis pikanter Vergleich

Sport
25.03.2017 18:07

Für Kapitän Steffen Hofmann gibt es keine Zweifel: Rapid muss am Sonntag Benefizspiel auf der Hohen Warte (15.30 Uhr) für und gegen die Vienna ernst nehmen. Es geht um mehr als eine Rettung. Nur die Einnahmen dürfen dem finanzmaroden Ostligisten geschenkt werden.

Vor dem "Doppel" gegen St. Pölten braucht Grün-Weiß nach sieben Liga-Spielen ohne Sieg dringend ein Erfolgserlebnis, Tore, etwas Selbstvertrauen. Auch wenn mit Schaub, Traustason (siegte mit Island beim Kosovo 2:1) und Kvilitaia (beim 1:3 Georgiens gegen Serbien eingewechselt) drei Teamspieler fehlen.

Mitte der Woche ging Trainer Damir Canadi via Facebook selbst in die Offensive, bedankte sich bei den Fans für die "sensationelle Unterstützung", versprach, alles für die Kehrtwende zu tun. Ehe ausgerechnet er, der bislang Statistiken herunterspielte, auf Zahlen (Ballbesitz, Schüsse etc.) zurückgriff.

Denn Canadi verglich sich mit seinen Vorgängern Barisic und Büskens bei Rapid, verwies auf je drei Duelle gegen Admira, Salzburg und Sturm, wo Rapid in seiner Ära statistisch "besser" (abgesehen vom Ergebnis) war. Pikant: Die Auswahl der Partien war nicht zufällig. Denn das 4:0 unter Büskens gegen die Admira im August mit 24 Torschüssen ließ Canadi etwa weg. Auch nicht gerade glücklich...

Rainer Bortenschlager, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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