Im Foyer gewartet

Räuber (45) scheiterte an Öffnungszeiten der Bank

Österreich
21.11.2016 16:45

Dümmer als die Polizei erlaubt! Nicht nur, dass ein Möchtegern-Bankräuber in Wien-Simmering einen Tretroller als Fluchtfahrzeug wählte, kam er auch noch um 15 Minuten zu früh. Das Geldinstitut war noch geschlossen. Und so wartete der 45-Jährige maskiert einfach im Foyer. Noch vor Filialöffnung wurde er verhaftet.

Zu allem entschlossen und mit einer Luftdruckpistole im Hosenbund kurvte der 45-Jährige Montagfrüh zu einer Bank auf der Simmeringer Hauptstraße. Auf einem Tretroller (!), den der Frühpensionist zuvor vermutlich dem Nachbarskind gestohlen hatte. Am Tatort angekommen, zog der Wiener die Kapuze seines Pullovers über den Kopf, zückte die "Waffe" und stürmte ins Foyer. Wo dann aber auch schon Endstation war! Man sollte sich eben vorher über Öffnungszeiten informieren - der Bankräuber war um 15 Minuten zu früh dran.

Doch scheinbar hatte er Zeit: Er legte die Pistole auf eine Ablage und wartete. Doch von Minute zu Minute wurde der 45-Jährige unruhiger, nervös marschierte er - noch immer mit der Kapuze über dem Kopf - im Foyer auf und ab. Dass er so die Aufmerksamkeit von Passanten erregt, war ihm scheinbar nicht bewusst. Er wurde von alarmierten Polizisten im Foyer verhaftet. Und so bekam der Möchtegern-Räuber nicht einmal die Möglichkeit, das Wort "Überfall" auszusprechen.

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