1,8 t Müll an Bord

Privater Raumfrachter “Cygnus” von ISS abgedockt

Wissenschaft
14.06.2016 17:47

Nach fast drei Monaten an der Internationalen Raumstation hat der private Raumfrachter "Cygnus" wieder von der ISS abgedockt. Beladen mit rund 1800 Kilogramm Müll habe das unbemannte Raumschiff am Dienstag den Außenposten der Menschheit im All verlassen, berichtete die NASA auf ihrer Website.

Auf seinem Weg sollte "Cygnus" Richtung Erde zunächst einige Tests durchführen und dann beim Eintritt in deren Atmosphäre über dem Pazifik verglühen, teilten die US-Raumfahrtbehörde und die "Cygnus"-Betreiberfirma Orbital mit.

Der Frachter war Ende März mit rund 3600 Kilogramm Versorgungsgütern und wissenschaftlichem Equipment an Bord vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida zur ISS gestartet.

Zu Forschungszwecken will die NASA in dem ausgedienten Raumfrachter während des Rückflugs im All einen Großbrand legen. Der Test solle "der Sicherheit derzeitiger und künftiger Missionen" dienen, so die US-Raumfahrtbehörde. Bei dem Experiment soll untersucht werden, wie groß die Flammen werden, wie schnell sich das Feuer ausbreitet, wie heiß es wird und welche Menge an schädlichen Gasen dabei entsteht.

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