Angst vor dem Terror

Norwegen: Fußfesseln für abgelehnte Asylwerber?

Ausland
09.01.2017 17:27

Nachdem der norwegischen Ausländerbehörde zufolge im vergangenen Jahr Tausende Flüchtlinge spurlos verschwunden sind, zieht das skandinavische Land den Einsatz von elektronischen Fußfesseln für abgelehnte sowie kriminell gewordene Asylwerber in Erwägung. Integrationsministerin Sylvi Listhaug sagte am Montag in einem Interview mit dem Fernsehsender TV2: "Das soll für die gelten, die sich weigern, aus Norwegen auszureisen, obwohl die Behörden ihnen das vorgeschrieben haben."

"Eine andere Gruppe sind Asylwerber, die kriminelle Wiederholungstäter sind, die wir aber nicht in ihre Heimatländer zurückschicken können, weil diese sich weigern, sie aufzunehmen", so die Ministerin. "Darüber hinaus haben wir die Gruppe von Personen, deren Identität wir nicht kennen, wo die Polizei vielleicht wegen Terrorismus besorgt ist."

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