Sarrazin warnt:

“Muslime gewalttätiger als alle anderen Gruppen”

Ausland
13.12.2016 07:07

Der deutsche Ex-SPD-Politiker und nunmehrige Buchautor Thilo Sarrazin hat einmal mehr vor Masseneinwanderungen von Muslimen nach Deutschland gewarnt. Vor allem der fehlende Respekt vor Frauen stelle für ihn ein großes Problem dar. "Muslimische Männer sind einfach gewalttätiger als alle anderen Gruppen, das ist ein Fakt", sagte der frühere Berliner Finanzsenator bei der Neuauflage des TV-Klassikers "Der Heiße Stuhl" am Montagabend auf RTL.

"Ein Jahr nach Köln - wie sicher ist Deutschland?" lautete der Titel der TV-Sendung. Zur Erinnerung: In der Silvesternacht 2015 hatten in Köln überwiegend aus Nordafrika stammende Täter sexuelle Übergriffe auf Hunderte Frauen verübt.

"Wenn eine Million Muslime kommt, ist das ein Problem"
Sarrazin bezog klar Position und erklärte gleich zu Beginn: "Ich halte die Situation in Deutschland für unsicher. Wenn eine Million muslimischer Männer ins Land kommt, ohne Zugang zu Frauen, dann ist das ein Problem." 300.000 Muslime und 300.000 Polen würden ihm zufolge etwa in Berlin leben. "Aber die Polen machen keine solchen Probleme."

"Wer hier Schutz sucht, muss sich auch benehmen"
Sarrazin zufolge habe Deutschland seit dem 1. Jänner 2015 insgesamt 1,3 Millionen neue "muslimische Männer im Land", die Zugang zu Frauen suchen. Er lebe selbst freilich nicht "im Kopf muslimischer Männer" und räumte generell ein: "Wenn man jung ist und ein Mann, möchte man gerne auch etwas haben mit Mädchen." Einmal mehr verteidigte er seine These: "Wer hier in Deutschland Schutz sucht, muss sich auch benehmen. Kriminelle müssen konsequent abgeschoben werden."

Sarrazin hatte sich in der Vergangenheit schon mehrmals kritisch bezüglich der Flüchtlingssituation in Europa geäußert. Seiner Meinung nach erwecke die Europäische Union den Eindruck von Chaos und Perspektivlosigkeit. Nicht ganz unschuldig daran sei die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, die zu viele Flüchtlinge ins Land gelassen habe, sagte Sarrazin im Sommer in einem Interview mit dem "Focus".

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