Im Süden Norwegens

Mehr als 300 Rentiere von Blitzen getötet

Tierecke
29.08.2016 07:27

Unfassbare Fotos aus dem Süden Norwegens: Mehr als 300 wilde Rentiere wurden auf einer Hochebene im Zuge eines Unwetters offenbar von Blitzen getötet. Die meisten Tiere lagen innerhalb eines Radius von 50 bis 80 Metern. Diese Zahl sei ungewöhnlich hoch, sagte ein Sprecher der Naturaufsicht.

Wildhüter auf der Hardangervidda-Ebene zählten bis Sonntag insgesamt 322 tote Rentiere. Vermutet wird, dass sie sich während des heftigen Gewitters dicht aneinander gedrängt hatten.

Einigen der toten Rentiere wurden die Gehirne entnommen, um sie auf die chronische Auszehrungskrankheit CWD hin zu untersuchen, die bei einigen Rentieren in Norwegen festgestellt worden war. Die Krankheit greift das zentrale Nervensystem an.

Ein großer Teil der Hardangnervidda-Hochebene gehört zu einem Nationalpark und ist ein beliebtes Wandergebiet. In der Gegend leben etwa 10.000 wilde Rentiere.

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