Schalke stinksauer

Mega-Schwalbe! Leipzigs Werner entschuldigt sich

Sport
04.12.2016 15:01

Nach seiner Mega-Schwalbe flüchtete sich Leipzigs Timo Werner am Samstag in wirre Erklärungen. "Es war nicht meine Intention", sagte der Stürmer von RB Leipzig direkt nach dem 2:1 (oben im Video) gegen den FC Schalke 04. Mit einem Tag Verspätung kam nun seine Entschuldigung.

Schon nach wenigen Sekunden war es am Samstag zu der laut S04-Kapitän Benedikt Höwedes "spielentscheidenden Szene" gekommen. Werner sprintete aufs Schalker Tor zu, fühlte sich durch einen leichten Kontakt von Naldo "umgerissen" und ließ sich kurz darauf ohne jegliche Berührung neben Fährmann fallen. Dankert fiel drauf rein, zeigte Fährmann Gelb und auf den Punkt - Werner zeigte ihm dafür den Daumen und verwandelt eiskalt selbst zur Führung. Werner zu der Situation: "Ich kann meine Worte von gestern nur noch einmal wiederholen: Naldo reißt an mir, ich komme bei dem Tempo ins Straucheln und schließe daher auch unkontrolliert ab, wie jeder sehen konnte. Natürlich sieht es dann nicht nur nach einer Schwalbe aus, sondern es ist eine - Punkt", so der Leipzig-Kicker.

Weiters ergänzte der Übeltäter: "Ich habe in dieser Situation bis zur Gelben Karte für Fährmann gedacht, dass diese Naldo für das Reißen erhalten hat und der Schiedsrichter auch deswegen Elfmeter gepfiffen hat. Und die Schalker Spieler bestätigen ja, dass ich die nicht vorhandene Berührung von Fährmann kommuniziert habe. Daher gibt es für mich auch nicht mehr zu sagen, außer: Die zweite Aktion war schlecht, sorry!"

Am Ende gewann der Aufsteiger den Schlager mit 2:1. Bei Leipzig spielten die ÖFB-Teamspieler Stefan Ilsanker und Marcel Sabitzer durch, Schalke-Mittelfeldspieler Alessandro Schöpf kam bis zur 87. Minute zum Einsatz. Die Hasenhüttl-Elf steht weiter sensationell an der Tabellenspitze.

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(Bild: KMM)



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