Ihr Comeback

Lindsey Vonn: Ski als Medizin gegen Depression!

Sport
15.01.2017 21:11

Das große Comeback der Ski-Königin Lindsey Vonn nach ihrer schweren Armverletzung im Ski-Weltcup in Zauchensee endete mit einem 13. Rang, einer beachtlichen Leistung. Aber für Aufregung sorgte ihr ORF-Interview mit Top-Reporter Ernst Hausleitner, wo sie gestand, dass Skifahren als Medizin gegen Depressionen zu brauchen. Und sie sprach über ihren Weg zum Comeback (Video oben) und die Angst, die sie dabei hatte.

Nerven sind durchtrennt gewesen, die Verletzungen nach ihrem Sturz an der Hand und am Oberarm waren viel heftiger, als lange Zeit befürchtet worden ist. Sie hat jetzt noch das Gefühl völlig zurück, muss täglich daran arbeiten.

Ergreifend: So viele Verletzung hatte Lindsey Vonn schon, "aber niemals hatte ich solche Schmerzen." Deswegen ist sie so froh, wieder zurück zu sein. Im berührenden Gespräch mit Ernst Hausleitner in Sport am Sonntag kam dann auch das Gespräch auf die Depressionen, die Lindsey auch geplagt haben.

"Skifahren ist mein Leben, ich brauche es wie die Luft zum Atmen", sagte Vonn, "ich liebe es, jeden Tag Risiko zu nehmen, deswegen fahre ich auch mit Platte im Arm."

Warum, macht auch folgende Aussage klar: "Meine Familie hat mir zwar vom Comeback abgeraten, aber es geht nicht ohne." Daraufhin fragte Hausleitner nach, ob denn das Skifahren ein Mittel gegen ihre Depression sein würde, über die Vonn in einem amerikanischen Interview sehr offen gesprochen hatte: "Ja, denn ohne Skifahren ist es sehr schwierig für mich. Denn ich liebe es auf meinen Abfahrtski. Ich wüsste nicht, was ich ohne dem Skifahren machen würde."

Max Mahdalik
Max Mahdalik
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(Bild: KMM)



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