"1000 Schutzengel"

Kletterprofi Thomas Huber abgestürzt: Schädelbruch

Sport
10.07.2016 12:55

Die Schwerkraft schien für die "Huber-Buam", Extremkletterer aus Leidenschaft, keine Gültigkeit zu haben. Jetzt schlug sie doch zu. Thomas Huber stürzte beim Klettern in einer Wand in Berchtesgaden ab. Nachdem die Gerüchteküche über seinen Gesundheitszustand brodelte, gab der 49-jährige Bayer selbst Entwarnung: "Gegen alle Meldungen: Mir geht es gut."

"Ich hatte 1000 Schutzengel. Bis bald, euer Thomas." Mit diesen Worten meldete sich der weltbekannte Extremkletterer Thomas Huber via Facebook aus dem Traunsteiner Spital. Bei Dreharbeiten war der 49-Jährige zirka zwölf Meter in die Tiefe gestürzt, verletzte sich schwer. Huber musste wegen eines Schädelbruchs operiert werden.

"Es geht wieder aufwärts"
Er konnte aber offenbar nur wenige Tage nach dem Eingriff schon wieder durchs Krankenhaus spazieren und betonte mit zwei Daumen nach oben: "Nach zwölf Meter Absturz, vielen Schutzengeln, perfekter Versorgung und eurer Energie geht's wieder aufwärts. Euer Thomas." Das Ausnahmetalent hatten zuvor Hunderte Genesungswünsche über die sozialen Medien erreicht.

"Huber-Buam" eng mit Salzburg verbunden
Mit Salzburg verbindet die Huber-Buam sehr viel, nicht nur, was herausfordernde Kletterrouten hierzulande betrifft. Die "Berg-Brüder" waren immer wieder für aufsehenerregende Vorträge zu Gast, Thomas übernahm 2012 im Zoo Salzburg sogar die Patenschaft der Steinbockdame "Genoveva".

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(Bild: KMM)



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