Bei Fahrermeetings

“Kindergarten” – Kwjat beklagt Chaos in der F1

Sport
18.11.2016 09:31

Wünsche, Beschwerden und weitere Anliegen sollen bei Fahrerbriefings in der Formel 1 geäußert werden. Doch wenn man Toro-Rosso-Pilot Daniil Kwjat Glauben schenkt, laufen diese Meetings alles andere als reibungslos ab. Der Russe spricht sogar von einem "großen Kindergarten". Die Highlights vom turbulenten GP in Brasilien sehen Sie oben im Video!

Jeden Freitag vor einem Grand-Prix-Wochenende werden diese Treffen der Piloten abgehalten. "Irgendeiner ruft etwas rein, dann ruft ein anderer etwas rein. Außerdem gibt es einige Jungs, die dann gar nicht mehr aufhören zu reden. Dadurch werden die Treffen manchmal ohne Grund elend lang, weil ein Kerl einfach das Gefühl hat, dass er jetzt reden muss", beschwert sich der Russe.

Laut Kwjat versuchen einige Piloten, mit ihrem Gelaber die Sitzungen zu leiten und an sich zu reißen. Ein Chaos, das er von Nachwuchskategorien nicht gewohnt war: "Als ich in der Formel Renault und der GP3 fuhr, war es nie so ein großer Kindergarten." Harte Worte in Richtung seiner Kollegen. Änderungsvorschläge hat der Russe bereits parat: "Vielleicht sollte Charlie Whiting es anders organisieren. Er sollte nach und nach die Meinungen aller Fahrer einholen."

Verstappen sorgt für Aufregung
Das beherrschende Thema in den letzten Wochen soll Red-Bull-Pilot Max Verstappen gewesen sein. Mit seinem Fahrstil sorgt er einerseits für Diskussionen im Fahrerlager, andererseits für packende Überholmanöver auf der Strecke. Das Saisonfinale findet am 27. November in Abu Dhabi statt. Für Spanung ist auf jeden Fall gesorgt: Vor dem letzten Rennen führt Nico Rosberg lediglich zwölf Punkte vor seinem Mercedes-Teamkollegen Lewis Hamilton.

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(Bild: KMM)



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