3:2 gegen St. Pölten

Sturm gewinnt verrücktes Spiel in letzter Sekunde

Sport
23.07.2017 21:03

Eine unfassbare Partie zum Saisonstart in Graz. Sturm dreht gegen St. Pölten einen 0:2-Rückstand und gewinnt am Ende verdient mit 3:2. Peter Zulj trifft in der 90. Minute per Elfmeter zum Sieg für die Grazer. Im Video oben sehen Sie alle Tore.

Nur zwei Minuten brauchte der SKN St. Pölten in Graz um in Führung zu gehen. Nach einem Eckball stieg Martic am höchsten und verlängerte per Kopf auf die zweite Stange, wo St.Pölten-Kapitän Thürauer aus nächster Distanz keine Probleme hatte.

Und in diesem Tempo ging es weiter. Die Gäste gingen durch den zweiten Torschuss mit 2:0 in Führung. Diesmal war aber viel Glück dabei. Ein Schuss von Thürauer wurde von Jeggo unhaltbar für Siebenhandl abgefälscht. Da waren gerade erst zwölf Minuten gespielt. Sturm schlug aber umgehend zurück. Nach einer kurz abgespielten Ecke trifft Zulj mit seinem Schuss die Innenstange. Philipp Zulechner reagiert am schnellsten und verwertet den Abpraller (16. Minute).

Sturm wird belohnt
Die Hausherren drückten danach auf den Ausgleich. Bereits in Halbzeit eins ließen die Grazer noch einige Möglichkeiten liegen. Das änderte sich auch zunächst nach der Pause nicht. Nach einer Stunde gelang Hierländer aber doch der verdiente Sturm-Ausgleich.

Sturm drückte weiter, auch wenn sich zunehmend Müdigkeit bemerkbar machte. In der 90. Minute wurde der eingewechselte Romano Schmid von Diallo im Strafraum zu Fall gebracht. Zulj tritt an und haut den Elfer cool in die Mitte - 3:2. Sturm beweist Moral und siegt verdient gegen St. Pölten zum Abschluss der ersten Bundesligarunde.

Bundesliga, 1. Runde:
Sturm Graz - SKN St. Pölten 3:2 (1:2)
Graz, Merkur-Arena, 7.281,
SR Jäger
Tore: 0:1 ( 2.) Thürauer, 0:2 (12.) Thürauer, 1:2 (16.) Zulechner, 2:2 (60.) Hierländer, 3:2 (92.) Zulj (Foulelfmeter)
Sturm: Siebenhandl - Koch, Maresic, Lykogiannis, Potzmann - Jeggo, Zulj - Hierländer, Alar (84. Schmid), Röcher (61. Huspek) - Zulechner (70. Schubert)
St. Pölten: Riegler - Ingolitsch, Huber, Diallo, Stec - Thürauer, Martic - Schütz (79. Parker), Riski, Luxbacher (67. Grabovac) - Doumbouya (62. Ambichl)
Gelbe Karten: Hierländer bzw. Stec, Diallo

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(Bild: KMM)



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