Grausame Details

Höxter: Folterkomplizin biss ihre eigene Katze tot

Ausland
30.11.2016 15:33

Die blutige Akte über das Folterpärchen aus dem deutschen Höxter ist um ein weiteres grausames Kapitel reicher. Am Mittwoch setzte das Gericht in Paderborn den Prozess gegen die Mitangeklagte Angelika W. fort. Dabei erzählte die 47-Jährige, nicht nur Menschen, sondern auch ihre Haustiere bis zum Tod gequält zu haben.

Ihre Erzählungen lassen selbst abgebrühten Ermittlern das Blut in den Adern gefrieren. Ohne mit der Wimper zu zucken berichtete Angelika W. über ihre bestialischen Tierquälereien. Denn neben drei Frauen - zwei von ihnen starben - quälte das Paar offenbar auch ihre Hunde und Katzen.

Grausame Tierquäler-Akte
Das Paar wohnte 2009 noch in Detmold im Bundesland Nordrhein-Westfalen und hatte zwei Katzen. "Wilfried hatte ein Problem mit der schwarz-weißen Katze. Er mochte sie nicht, weil sie ihn gekratzt hatte", gab Angelika W. laut deutschen Medien in einer Vernehmung an. "Da steckte ich sie in den Wäschetrockner und schaltete ihn an. Danach war die Katze tot."

"Der Hund blutete wie verrückt"
Eine Rottweiler-Hündin namens "Luna" fesselte die 47-Jährige eigenen Angaben zufolge und erdrosselte das Tier mit einem Strick aus Heu. Einen weiteren Hund habe sie im Badezimmer angebunden und mit einem Luftgewehr auf ihn geschossen. "Der Hund blutete wie verrückt", sagte sie laut "Bild", "starb aber nicht." Daraufhin habe Wilfried W. ein Küchenmesser genommen und dem Tier die Kehle durchgeschnitten. Einen dritten Hund, einen Mischling, setzte das Paar in Holland aus. "Wir sind extra dort hingefahren. Wilfried mochte ihn nicht, weil er nicht gehorchte", so die Angeklagte.

Eigene Katze totgebissen
Besonders furchtbar: Eine Katze habe sie einfach totgebissen, gab die Angeklagte demnach an. Das tote Tier habe sie an die Schweine verfüttert.

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