Neuer Bayern-Coach:

“Freue mich auf Bosse, die selbst Spieler waren”

Sport
12.07.2016 13:27

Neo-Bayern-Trainer Carlo Ancelotti freut sich auf die Zusammenarbeit mit seinen Vorgesetzten. "Das ist das erste Mal, dass ich Bosse habe, die selbst Spieler waren", sagte der italienische Erfolgstrainer der "Bild"-Zeitung mit Blick auf Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß, der im Herbst ein Comeback als Präsident des Klubs von ÖFB-Teamspieler David Alaba geben könnte. Im Video oben sehen Sie die Präsentation Ancelottis bei seinem neuen Klub.

"Vielleicht können wir leichter über technische und taktische Aspekte sprechen. Mit anderen ist das schwerer", erklärte Ancelotti. In den vergangenen Jahren hatte der 57-Jährige u.a. bei Real Madrid (2013 - 2015), Paris St. Germain (2012 - 2013), dem FC Chelsea (2009 - 2011) und beim AC Mailand (2001 - 2009) mit Chefs zu tun, die nie selbst als Fußballer auf höchstem Niveau aktiv waren. Darunter waren schwerreiche Geldgeber wie Scheich Nasser Al-Khelaifi (Paris), Roman Abramowitsch (London) oder Silvio Berlusconi (Mailand).

Nicht immer sei es leicht gewesen, mit ihnen als Vorgesetzten zusammenzuarbeiten, sagte Ancelotti dem Blatt: "Wie Sie wissen, glaubt jeder, alles über Fußball zu wissen. Das Erste, was sie dir sagen, ist: Ich habe von Fußball keine Ahnung, aber... Es ist dieses aber, das alles etwas schwieriger macht."

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(Bild: KMM)



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