Ein kräftiges Lebenszeichen hat Frau Holle am Mittwoch in Niederösterreich von sich gegeben. Eine bis zu 40 Zentimeter hohe Schneedecke verwandelte besonders den Bezirk Neunkirchen in ein Winterwunderland. Doch mit der weißen Pracht kam auch die Arbeit, besonders für die Helfer der Feuerwehr. Bis in die Nacht hinein mussten 15 Wehren zu rund 45 Einsätzen ausrücken.
Denn nicht nur der starke Schneefall verlangte den Helfern einiges ab, auch die teils kräftigen Windböen trugen ihr Übriges dazu bei.
So mussten die Einsatzkräfte laufend zu hängen gebliebenen oder von der Straße abgekommenen Fahrzeugen ausrücken oder Bäume, die unter der großen Schneelast umgestürzt waren, von den Straßen bringen. Diese waren im Freiland aufgrund des starken Sturms und der damit zusammenhängenden Schneeverwehungen teils gar nicht mehr erkennbar.
Doch auch auf den noch erkennbaren Straßen, wie etwa der Semmering Schnellstraße, waren die Einsatzkräfte schwer beschäftigt. So blieben in Fahrtrichtung Steiermark immer wieder Schwerfahrzeuge hängen.
Die Folge waren blockierte Straßen, doch pünktlich zum Ende des zweiten Weltcuprennens am Semmering war die S6 wieder frei befahrbar.
Am Abend ließ der Schneefall dann schließlich zur Gänze nach.
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