Nur 0:0 gegen Admira

Fan-Unmut bei Rapid: Die Pfiffe sind zurück

Sport
19.02.2017 08:51

Rapid kommt einfach nicht auf Touren. Nach dem 0:0-Remis gegen die Admira blieben wieder nur Durchhalteparolen.

"Das war einfach wieder zu wenig. Wir sind Rapid, da muss man daheim die Admira schlagen", schüttelte Kapitän Schwab den Kopf. "Wennst die Chancen nicht machst, fängt man halt zum Nachdenken an", meinte Verteidiger Dibon. "Aber Jammern hilft nichts. Wir müssen einfach weiter dran bleiben"

Sätze und Durchhalteparolen, die man in Hütteldorf im Herbst 2016 oft hörte, die Spieler selbst schmerzen. Dennoch gab’s gestern ein Deja-vu. Und auch die Pfiffe von den grün-weißen Rängen sind zurück. Beim Schlusspfiff machte der Block West der Mannschaft wieder klar, dass sie eine "Verabschiedung" nicht interessiert. So groß waren die Erwartungen. Zu groß ist die Ernüchterung nach dem 0:0 gegen die Admira.

Canadi: "Hätten Elfer bekommen müssen"
"Wir wussten, dass auf uns viel Arbeit wartet. Wir haben viel investiert, uns nicht belohnt", meinte Trainer Damir Canadi. Nachsatz: "Aber wir hätten auch im Finish einen Elfer bekommen müssen. Aber so ist es, wenn du nicht vorne stehst.  Wir werden hart arbeiten, uns weiter entwickeln. Dann gehen die Bälle auch rein."

Bezeichnend für Rapids Situation: Murg hatte sich im Abschlusstraining am Knie verletzt. So spielte Traustason  und vergab die Chancen. Damit ist der Zug nach Europa  zumindest über die Liga  endgültig abgefahren. Obwohl Sturm noch im Winterschlaf steckt, auch Altach seine Leichtigkeit verloren hat. Aber Rapid kommt selbst nicht in Fahrt. So  beträgt der Rückstand auf die Austria, den Dritten, bereits zwölf Punkte. Vom neuen Schlusslicht Ried trennt Rapid aber nur neun Zähler.

Rainer Bortenschlager, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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