1:1 in Altach

Fabian Koch: Warum Sturm einen neuen Torjäger hat

Sport
20.11.2016 10:00

Tabellenführer Sturm Graz hat im Spitzenspiel am Samstag gegen Altach alles investiert und das Glück erzwungen! Warum die Grazer einen neuen Torjäger in den Reihen haben und was Trainer Franco Foda in Altach besonders freute.

Fabian Koch, so scheint’s, wird auf seine "alten Tage" noch zum Torjäger. In der vorletzten Runde traf der Verteidiger beim 1:2 gegen St. Pölten, ein Tor, das letztlich nichts wert war. Am Samstag war der 27-Jährige wieder zur Stelle. Diesmal war sein Kracher zum späten Ausgleich goldwert. "Das Remis ist gerecht, Altach hat zwar einige Schüsse abgegeben, aber richtige Chancen haben sie auch nicht vorgefunden", strahlte Sturms "Goldjunge", für den es erst das siebente Tor im 128. Bundesligaspiel war.

Das 1:1 in der "Festung", in der Altach seit April ungeschlagen ist, war aber ein hartes Stück Arbeit. Koch: "Wir sind nicht so in die Gänge gekommen, haben im Gegensatz zu anderen Spielen wenig Chancen gehabt."

"Alles investiert"
Doch diesmal hat Sturm das Glück, das sich in den letzten Wochen aus dem Staub gemacht hat, erzwungen. "Wir haben alles investiert, bis zum Schluss an uns geglaubt. Der Glaube, das Spiel noch drehen zu können, war bei meinen Spielern immer da. Auch wenn vorher wieder viel gegen uns gelaufen ist. Der Ausschluss von Schoissengeyr, der Fehler von Jeggo", sagte Franco Foda, bevor er sich auf den elendslangen Heimweg machte. Doch mit dem Punkt im Gepäck war die Busfahrt  wohl eine Spur angenehmer. "Das Remis war wichtig für die Moral, zudem haben wir trotz Unterzahl eine gute Ordnung gehabt. Ganz anders als noch beim Sieg in Salzburg, als wir zwei Mann mehr waren.  Wir wollten als Tabellenführer  wieder nach Hause fahren - das haben wir geschafft", freute sich der Sturm-Trainer.

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(Bild: KMM)



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