Fahrverbot ignoriert

Deutscher folgte stur Navi: Auf Skipiste gelandet!

Elektronik
23.01.2017 14:34

In Krimml im Salzburger Pinzgau ist ein Autofahrer Sonntagabend seinem Navigationsgerät gefolgt und so irrtümlich auf eine Skipiste gefahren. Der Urlauber aus Deutschland war auf dem Weg zu einem Hotel nach Hochkrimml, doch das Navi hatte ihn über einen Almweg geleitet. 13 Feuerwehrleute zogen den hängen gebliebenen Pkw mit einer Seilwinde aus dem Schnee.

Die Feuerwehr Krimml war um 21.30 Uhr zu dem ungewöhnlichen Einsatz bei der Talstation des Plattenkogelliftes gerufen worden. Die Bergung des im Schnee eingesunkenen Wagens dauerte rund eineinhalb Stunden, wie Ortsfeuerwehrkommandant Robert Mair am Montag schilderte. Auch Verbotsschilder und Schranken hatten den Deutschen bei seiner Irrfahrt nicht aufgehalten. "Er ist trotz eines Fahrverbotsschildes weitergefahren", so Mair.

Erst vor knapp einem Monat war ein deutscher Urlauber in Zell am See von seinem Navi vollkommen in die Irre geleitet worden. Der 72-Jährige landete Ende Dezember mit seinem Auto auf einer Piste der Schmittenhöhe. Der Pistendienst brachte den Lenker und seine drei Mitfahrer mit einer Pistenraupe ins Tal, der Wagen wurde ebenfalls von der Feuerwehr geborgen.

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