In Spanien entdeckt

Bub hängte sich für Flucht über 230 km unter Bus

Ausland
27.06.2017 11:19

Unvorstellbare Strapazen hat ein Bub auf sich genommen, um von Marokko nach Spanien zu gelangen: Der junge Flüchtling hing auf einer Strecke von mindestens 230 Kilometern unter einem Bus. Rettungskräfte im südspanischen Sevilla veröffentlichten am Montag ein Video auf Twitter, das zeigt, wie der Bursche von dem Fahrzeug fortgebracht wurde.

"Der Bus kam in Sevilla an, und als der Fahrer die Passagiere aussteigen lassen wollte, bemerkte er etwas Merkwürdiges", sagte ein Polizeisprecher. "Er rief Polizei und Feuerwehr, und sie fanden den Buben, der sich am unteren Teil des Busses festhielt."

Nach Angaben der Rettungskräfte wurde der Flüchtling in ein Krankenhaus gebracht, sein Gesundheitszustand sei gut. Laut Polizei handelt es sich offenbar um einen Marokkaner.

Flucht nach Europa birgt große Risiken
Flüchtlinge aus Afrika gehen oft große Risiken ein, um über Spanien nach Europa zu gelangen. Viele wagen die gefährliche Fahrt über das Mittelmeer in seeuntauglichen Booten oder klettern über die meterhohen Zäune, welche die spanischen Enklaven Ceuta und Melilla von Marokko trennen.

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