French Open

Bresnik: “Mit diesem Los muss man zufrieden sein”

Sport
26.05.2017 16:50

Dominic Thiem trifft in der ersten Runde der French Open auf Bernard Tomic, hat auch danach machbare Aufgaben. Im Viertelfinale würde ihm aber Novak Djokovic drohen.

Die Auslosung für die French Open hätte für Dominic Thiem schlimmer kommen können. Österreichs Tennis-Star trifft zum Auftakt in Paris auf den australischen Rüpel Bernard Tomic, aktuell Nummer 39 der Welt. Allerdings könnte Thiem schon im Viertelfinale auf Titelverteidiger Novak Djokovic treffen. Thiem genießt das herrliche Wetter in Paris, das Training macht ihm ebenso Spaß. "Ich freu mich riesig auf die French Open", erklärt der 23-Jährige, der sich am Freitag Vormittag mit Marin Cilic einschlug.

Skandal-Boy Bernard Tomic
Und die Auslosung hat seine Freude nicht getrübt. Zum Aufakt wartet mit Bernard Tomic ein 24-jähriger Australier, der einst als Talent galt, seither aber mehr durch Skandale auffiel. Das einzige Duell der beiden gewann Thiem im Vorjahr im Finale des Hardcourt-Turniers von Acapulco mit 7:6, 4:6, 6:3. Sand, auf dem in Paris gespielt wird, ist allerdings Tomics schwächster Belag. "Er bewegt sich da nicht gut", urteilt Thiems Trainer Günter Bresnik. "Mit diesem Los muss man zufrieden sein."

In der zweiten Runde würde mit dem Sieger der Partie Mahuts (Fra) gegen einen Qualifikanten ebenfalls eine machbare Aufgabe warten, in Runde drei wäre der Papierform nach Steve Johnson (US) der erste gesetzte Gegner. "Aber ich halte es für absurd, über die erste Runde hinauszublicken", stellt Bresnik fest. Der aber auch weiß, dass Dominic in der deutlich schwereren Hälfte gelandet ist - umso mehr, da im anderen Teil des Tableaus der leicht erkrankte Topstar Andy Murray auszufallen droht.

Goffin im Achtelfinale?
Im Achtelfinale könnte es für Thiem zum Duell mit David Goffin kommen, dem er heuer bei den Australian Open und in Monte Carlo unterlag, den er aber im Vorjahr in Paris bezwingen konnte. Und im Viertelfinale droht Novak Djokovic, der den Österreicher in Rom 6:1, 6:0 abschoss. Thiem wird der einzige Österreicher im Hauptbewerb sein, nachdem Gerald Melzer in der dritten Qualifikationsrunde an Bjorn Fratangelo (US) unglücklich mit 7:5, 6:7, 6:7  scheiterte.

Gernot Bachler, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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