Deutschland-Start

Alaba und Co.: Eine Liga sieht Rot-Weiß-Rot!

Sport
24.08.2016 16:50

Mit insgesamt 20 Österreichern startet am Freitag die deutsche Bundesliga in die Saison 2016/17. 18 auf dem Feld, zwei als Trainer auf der Bank. Damit stellt Rot-Weiß-Rot das zweitgrößte Legionärskontingent hinter der Schweiz (24), aber noch vor Brasilien (15), Spanien (14) oder Frankreich (12). Als großer Favorit gilt selbstredend der FC Bayern München unter Neo-Coach Carlo Ancelotti.

Der David Alaba in einer zentralen Rolle sehen will. Ob links oder innen in der Abwehr, ist noch ungewiss. Der Traum vom zentralen Mittelfeld dürfte sich nicht erfüllen. Schärfster Konkurrent der Bayern dürfte wieder Borussia Dortmund sein, das Mario Götze aus München zurückholte, dafür Abwehrchef Mats Hummels an die Bayern verlor. Die spektakulärsten innerdeutschen Transfers diesen Sommer.

Österreicher-Hochburg in Leverkusen
Spannend wird das "rot-weiß-rote" Leverkusen. Mit Julian Baumgartlinger,Ramazan Özcan und nun Aleks Dragovic sind gleich drei ÖFB-Legionäre beim Bayer-Werksklub im Einsatz. Auch in der Champions League. Ebenfalls auf einen Platz ganz vorne hofft Alessandro Schöpf mit Schalke 04. Persönlich will sich der ÖFB-Youngster einen Stammplatz erkämpfen.

Ingolstadt, Leipzig, HSV und Mainz ungefährdet
Im gesicherten Mittelfeld sollten sich Luki Hinterseer und Markus Suttner mit Ingolstadt befinden, ebenso Stefan Ilsanker,Marcel Sabitzer und Ralph Hasenhüttl mit Leipzig sowie Michael Gregoritsch mit Hamburg. Für Peter Stögers Köln und Mainz mit Karim Onisiwo könnten, ja sollten sogar die Europa-League-Plätze drinnen sein.

Werder wird wohl gegen den Abstieg spielen
Den Rest wird wohl ein 34 Runden langer Kampf gegen den Abstieg erwarten. Györgyi Garics bei Darmstadt,Georg Teigl bei Augsburg und Philipp Zulechner bei Aufsteiger Freiburg.Heinz Lindner, den bei Frankfurt wieder das Reservistendasein erwartet, schaffte erst den Klassenerhalt in der Relegation. Zlatko Junuzovic,Florian Grillitsch und Florian Kainz erwartet mit Bremen ein schweres Jahr. Das Cup-Aus gegen Sportfreunde Lotte war ein erstes Indiz dafür.

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(Bild: KMM)



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