Mit bunter Gaga-Show

Taylor Swift gewinnt Grammy für Album des Jahres

Musik
16.02.2016 06:22

US-Popstar Taylor Swift hat den Grammy für das Album des Jahres gewonnen und zwei weitere Trophäen des wichtigsten Musikpreises der Welt ergattert. Für ihr Album "1989" gewann die 26-Jährige den Preis für das beste Album und das beste Pop-Gesangsalbum sowie den Preis für das beste Musikvideo für "Bad Blood".

(Bild: kmm)

In ihrer Dankesrede rief Swift ihre weiblichen Fans zu einem selbstbewussten Auftreten auf. Sie warnte junge Frauen vor "jenen, die versuchen, euren Erfolg zu untergraben oder sich eure Leistungen und euren Ruhm anzueignen".

Preise auch für Mark Ronson, Bruno Mars, Ed Sheeran
Der britische DJ Mark Ronson und der US-Sänger Bruno Mars holten mit ihrer Partyhymne "Uptown Funk" den Grammy für die Single des Jahres. Ebenfalls nominiert waren "Blank Space" von Swift, "Thinking Out Loud" von Ed Sheeran - er holte dafür den Grammy für den Song des Jahres -, "Really Love" von D'Angelo sowie "Can't Feel My Face" von The Weeknd.

Der insgesamt für elf Grammys nominierte Rapper Kendrick Lamar sicherte sich mit "To Pimp A Butterfly" den Preis für das beste Rap-Album sowie Grammys in vier weiteren Sparten. Justin Bieber gewann seinen ersten Grammy überhaupt zusammen mit den DJs Skrillex und Diplo für die Single "Where Are U Now" als beste Dance-Aufnahme. Drei der Preise in insgesamt 83 Kategorien nahm die Rockband Alabama Shakes mit nach Hause.

Lady Gaga ehrte David Bowie
Mit einer glamourösen musikalischen Zeitreise in die 70er- und 80er-Jahre ehrte Lady Gaga bei der Grammy-Gala die verstorbene britische Popikone David Bowie. Die US-Popsängerin arbeitete sich bei der Verleihung der begehrten Musikpreise durch eine Reihe von Bowie-Hits, unter anderem stimmte sie "Let's Dance", "Rebel Rebel", "Heroes", "Fashion" und "Fame" an. Sie trug einen mit Pailletten bestickten Anzug, ihre Haare waren rötlich gefärbt, im Gesicht hatte sie pinkfarbene Schminke. Zwischenzeitlich wurde ein Hologramm von Bowie auf die Bühne projiziert.

Eagles spielten für verstorbenes Bandmitglied
Die Rock-Band Eagles ehrte ihr verstorbenes Gründungsmitglied Glenn Frey mit dem Hit "Take It Easy", bei dem das Porträt des im Alter von 67 Jahren Verstorbenen groß auf der Leinwand zu sehen war. Soul- und R&B-Legende Stevie Wonder (65) sang zudem für Maurice White, das verstorbene Gründungsmitglied der Band Earth, Wind & Fire, gemeinsam mit der A-capella-Gruppe Pentatonix aus Texas.

Rihanna und Lauryn Hill sagten ab
Während Rihanna wegen Halsschmerzen kurzfristig nicht zur Verleihung im Staples Center in Los Angeles erschien, sagte Rapperin Lauryn Hill ihren als Überraschung geplanten Auftritt ab. Wegen der kurzfristigen Planung habe sie keine Chance gehabt, sich ausreichend vorzubereiten, teilte ein Sprecher laut "New York Times" mit.

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