"Krone"-Topkonzert

Sexy Helene verzauberte das Ernst-Happel-Stadion

Musik
30.06.2015 23:05
Tag eins der Helene-Fischer-Festspiele ist spektakulär über die Bühne gegangen: Dienstagabend begeisterte der derzeit erfolgreichste Musikexport Deutschlands die Fanmassen im Happel-Stadion, wo sich rund 40.000 von ihnen einfanden, um das "Fieber zu spür'n" und sich von der 30-jährigen Powerfrau "atemlos" machen zu lassen. Am Mittwoch gibt es ein Dacapo im erneut ausverkauften Stadion.
(Bild: kmm)

Es war eine bunte Mischung, die Dienstagabend das Happel-Stadion bevölkerte. Kinder und Großeltern, adrette Herren in gebügelten Hemden und coole Girls in zerrissenen Jeans, Frischverliebte und alte Ehepaare im Schunkelmodus. Sie alle hatten an diesem sommerlich-warmen Abend ein Ziel: Helene Fischer, die Frau, die zurzeit alle vereint! Egal, ob Rockerherz oder Schlagerseele, Fischer ist ihr gemeinsamer Nenner. Und so gelingt ihr, was sonst kein Schlagerstar geschafft hat - das Stadion zu füllen, und das gleich zweimal hintereinander. Diesen Erfolg feierte die Schlagerkönigin mit einer gigantischen Show, die den internationalen Pop-Superstars echte Konkurrenz machte - und selbst ihre eigene umjubelte Hallen-Tour übertrumpfte.

Feuerfontänen, Nebelschwaden, Konfettiregen
Gleich zu Beginn ihrer "Farbenspiel live"-Tour fährt die Lady mit schweren Geschützen auf: Feuerfontänen, Nebelschwaden, Konfettiregen und Luftschlangen knallen in den Himmel, bevor Fischer als sexy Amazone in einem gelben Body mit wallender Schleppe erscheint. Und das ist nur der Anfang - mühelos gelingt es der 30-Jährigen, das Feuer am Lodern zu halten. Unermüdlich fegen sie und ihre zwölf Tänzer zu Schlager-Hits wie "Fehlerfrei", "Mitten im Paradies" und poppigen Coverversionen wie "Männer" oder "The Best" über die Bühne, bunte Projektionen setzen sie dabei ins rechte Licht, und dank glasklarer Videowalls strahlt die Blondine in HD auch noch bis in die allerletzte Reihe. Und die ist im Stadion weit entfernt - die überdimensionale "Cabrio-Version meiner Farbenspiel-Tour" macht auch den Superstar demütig. "Das ist ein wunderbarer Anblick!" Lachend begrüßt sie Heinrich, der am hintersten Platz 198,5 Meter entfernt von ihr sitzt - und schießt mithilfe der Video-Screens ein Selfie mit ihm.

Fans sind Teil der Show
Diese sympathische Fan-Nähe gehört zu Fischers Erfolgsgeheimnis. Deswegen macht sie die Menge gleich zum Teil ihrer Show. Mit der Helene-Fischer-App flackern die Handys bei "Fieber" in einer synchronen Lichtshow - ein genialer Gag, der die Entertainment-Qualitäten der Deutschen beweist. Ob als  Eisprinzessin, als Vamp in sexy Jeans-Overall oder als süßes Blumenmädchen im Chiffon-Kleid - Fischer glänzt in jedem ihrer Kostüme. Doch "atemlos" macht Fischer das Publikum mit einer besonderen Einlage: In einem Affenzahn fliegt sie über die Köpfe der Fans hinweg quer durchs Stadion - und singt dabei kopfüber "Von Hier Bis Unendlich".

"Atemlos" und Feuerwerk zum Schluss
Zum Schluss wird Fischer natürlich wirklich "atemlos" - fast zehn Minuten lang feuert sie den Megahit in die Menge. Ein furioses Finale, wie es zu Fischer passt. Ein Feuerwerk am Ende darf da natürlich auch nicht fehlen.

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