2,48 Promille intus
"Wir haben bis zum Schluss gekämpft", hieß es in der Mitteilung. Das habe "leider" nichts genützt. Im Vorfeld des geplanten Auftritts hatte es in Nowosibirsk Proteste von religiös motivierten Aktivisten gegeben. Sie beriefen sich auf die Politik von Präsident Wladimir Putin, der sich als Wahrer moralischer Werte versteht.
Im Rundfunksender Moskauer Echo kam der Aktivist Juri Sadoja zu Wort, der Manson "sadomasochistische Entgleisungen" bei seinen Live-Auftritten nachsagte. Sadaomasochismus sei eine "geistige Verirrung", führte Sadoja aus. Dafür gebe es in Nowosibirsk keinen Bedarf.
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