"Krone"-Interview

Patricia Kaas: "Heute kann ich auch weinen"

Musik
30.11.2016 10:20

Sie feiert in wenigen Tagen ihren 50. Geburtstag und gehört seit mehr als zwei Jahrzehnten zu den erfolgreichsten europäischen Chanson-Sängerinnen. Die französische Goldstimme Patricia Kaas meldete sich unlängst mit einem brandneuen Studioalbum auf der Bildfläche zurück, und spielt eine 175 Konzerte starke Tour, die sie 2017 auch dreimal nach Österreich führen wird. Wir haben die Künstlerin nach einem Akustik-Set in Paris besucht, um mit ihr ausführlich über ihr durchstandenes Burn-Out, schwierige Songthemen und die Liebe zu Wiener Klischees zu sprechen.

(Bild: kmm)

"Krone": Patricia, auf Ihrem neuen, schlicht "Patricia Kaas" betitelten Album, haben Sie eine sehr breite Palette an Emotionen verarbeitet. Es gibt warmherzige, atmosphärische, aber auch dunklere und melancholische Songs. Ist es schwierig, so viele verschiedenen Emotionen vorzukehren?
Patricia Kaas: Generell sind Menschen emotional und diese Palette passt auch zu meinem Stil. Melancholischere Emotionen berühren mich auch mehr als ein Ententanz oder dergleichen. (lacht) Auf dem Album gibt es schwierige Themen, aber jeder Song endet positiv, ich lasse die Tür immer einen Spalt offen für die Hoffnung.

Sind Sie selbst ein melancholischer Mensch?
Ich bin fröhlich, wenn man mich gut kennt, kann aber auch sehr melancholisch sein. Ich habe Dinge erlebt, die man mir nicht mehr wegnehmen kann und die mich heute zu dem Mensch formten, der ich bin. Mich berühren tiefergehende Songs einfach viel mehr.

Es ist Ihr erstes Album seit 13 Jahren mit eigenen Songs.
"Kabaret" 2009 war eine Hommage an die 30er-Jahre und das wollte ich unbedingt machen. "Kaas chante Piaf" war 2012 eher Zufall, aber das war zum 50. Todestag der großen Edith Piaf. Ich war ein paar Jahre lang gar nicht bereit für neue, eigene Songs. Dieser Moment musste erst wieder kommen. Ich bin zudem eine extreme Perfektionistin und die Shows zum Piaf-Projekt waren extrem theatralisch und spannend. Ich habe viel daraus gelernt, mich dabei aber auch ein bisschen übernommen. Jetzt musste einfach wieder ein Album sein - und keine Hommage mehr. (lacht)

Alle 13 Songs sind auf Französisch interpretiert. Eine Sprache, die Ihrer Musik sehr schmeichelt. War es von Anfang an klar, dass Sie nicht auf Deutsch setzen?
Diese Frage stellte ich mir gar nicht. Ich hatte schon mal deutsche Lieder auf den Alben. Eines von Westernhagen und eines von Rosenstolz. Auf Tour waren die Leute sehr berührt, dass ich auf Deutsch mit ihnen kommuniziere, aber für das Publikum bin ich eine französische Künstlerin. Mir fällt das Überbringen von Emotionen und die Aussprache an sich in meiner Muttersprache Französisch auch wesentlich leichter.

Worauf fußt Ihr extremer Erfolg im deutschsprachigen Raum denn hauptsächlich?
Als ich damals in den 90er-Jahren den Durchbruch schaffte, hatte ich sicher auch den richtigen Moment auf meiner Seite. Damals gab es schon Künstlerinnen wie Vanessa Paradis, aber die hatten eher einzelne Hits. Ich habe deutsches Blut in mir und bin an der Grenze geboren und in Frankreich glaubte niemand daran, dass ich im deutschsprachigen Raum Erfolg haben könnte. Ich habe es aber trotzdem probiert und es gelang ganz gut. Glück gehört aber sicher auch dazu. (lacht) Meine Fans sind extrem treu, das weiß ich zu schätzen. Das Publikum ist immer da, wenn ich auf Tour bin. Außerhalb der Live-Konzerte kriege ich das gar nicht so mit, weil ich nicht der Mensch bin, der jeden Tag nachfragt, wie sich die Plattenverkäufe entwickeln.

Sie haben betont, dass dieses Album Eleganz ausstrahlen sollte. Wie definieren Sie diesen Begriff?
Die Mischung aus den Texten, den Melodien, den Arrangements und der Interpretation machen das Album elegant.

Wie lange brauchen Sie als Perfektionistin, bis Sie mit einem Lied zufrieden sind?
Das kommt ganz drauf an. Ich nehme die Lieder zuerst nur mit Piano auf, um zu sehen, ob sie überhaupt zu mir passen. Ist dieser Test bestanden, wird dann genauer daran gefeilt. "Marre De Mon Amant" habe ich zum Beispiel einmal aufgenommen, weil es einfach gepasst hat. Obwohl die Stimme manchmal etwas rau ist und die Nummer ein paar Ecken und Kanten hat. Meistens singe ich die Lieder drei- bis viermal, dann muss es sitzen.

Der Song "La Maison En Bord De Mer" behandelt das schwierige Thema Inzest. Wie sind Sie dazu gekommen?
Das Lied ist zu mir gekommen, ich hatte es nicht bestellt. Ich hörte es mir einmal an und wusste, dass es auf dem Album landen wird. Ich wollte mir bei der Themenauswahl keine Barrieren aufbauen, die mich an etwas hindern, was ich rückblickend doch gerne am Album gehabt hätte. Wenn du dir einen Film ansiehst, dann gefällt er dir, oder eben nicht. Und bei diesem Text war es gleich. Ich habe auch Leute getroffen, die Erfahrungen damit hatten und es ist traurigerweise Realität. Viele sagen, es wäre mutig von mir, darüber zu singen, aber ich finde viel eher, dass es normal und gut ist. Es ist ein Thema, das schockiert und berührt. Der Song war ein Geschenk, ihn mir zu geben, sehe ich als großen Vertrauensbeweis. So eine Nummer kann man nicht einfach nur singen, da muss man schon Erfahrungen im Leben gesammelt haben. So hat sich das ganze Album entwickelt. Ich wusste anfangs nicht genau, wo ich hin will. Ich schreibe ja nicht selber, sondern lasse mir die Lieder schreiben. Wenn sie mich dann berühren, dann passen sie.

Ich würde Sie dennoch mutig nennen, denn so einen Themenbereich aufzugreifen und umzusetzen ist sicher schwieriger, als in der Sicherheitsnische "Liebe und Leidenschaft" zu schaukeln.
Vielleicht wirkt das nach außen hin mutig, aber ich sehe das nicht so. Seit den Attentaten hier in Frankreich habe ich das Gefühl, dass die Menschen viel eher gerne mal Dampf ablassen, über Dinge reden, die sonst eher verschwiegen würden. Ich merke das auch bei meinen eigenen Freunden. Man will über das Geschehene reden und es verarbeiten. Man weiß einfach nicht, wann und wo etwas passiert und natürlich hat mich das selbst sehr stark geprägt. Man macht als Künstler in erster Linie ein Album, weil man will, dass es Menschen gefällt und dass es gehört wird. Aber hier war es auch so, dass ich die Barrieren von mir abschütteln wollte. Einfach mal rauslassen musste, was mich beschäftigt.

"Cogne" dreht sich um häusliche Gewalt - ebenfalls ein Thema, dass im Alltag öfter vorkommt als einem oft lieb ist.
Das Album dreht sich um Frauen und verschiedene Situationen, die sie in der Realität erleben. Vor einigen Jahren wurden in der Ukraine Bilder mit mir plakatiert, wo ich Schläge einstecken musste. Das war eine Aktion um den Frauen zu sagen, dass sie keine Angst haben sollten, darüber zu reden. Nun habe ich auch in einem Song darüber gesprochen.

"Madame Tout Le Monde" soll die Stärke der Frauen in der Gesellschaft wiederspiegeln. Ist das Album als solches eine Art feministisches Manifest?
Das Album hat durchaus etwas Feministisches an sich, aber ich habe auch viel Ironie darauf. Eine Frau muss immer hübsch sein, arbeiten, Mutter, sexy und permanent verfügbar sein. Das Ironische dabei ist ja, dass es Frauen sogar schaffen, all diese Rollen zu erfüllen. Warum gibt es heute noch einen Unterschied im Lohn- und Gehaltsgefüge? Es ist jetzt kein Album, mit dem ich auf die Straße gehe und für Frauenrechte protestiere - das würde zu weit gehen. "Madame Tout Le Monde" ist das Lied, dass die Brücke zwischen meiner Vergangenheit und meinem Jetzt wiederspiegelt. Mich berühren heute auch andere Lieder als früher.

Sind Sie sich als Frau im Musikgeschäft einmal benachteiligt vorgekommen?
Am Anfang habe ich gar nicht darauf geachtet, aber wenn man viel Erfolg hat, dann bekommt man die Stärke, sich durchzusetzen. Das Thema ist dennoch schwierig, weil man sich von einer Frau wohl immer etwas mehr erwartet. Ich darf für die Fans keine Probleme haben, muss immer voll da und immer hübsch sein. Es gibt aber auch Tage, wo es mir nicht so gut geht, wo das Wetter schlecht ist oder ich mit meinem Freund gestritten habe. Man muss schon oft mit sich selbst kämpfen, um immer gut dazustehen. Das ist nicht leicht.

Sie selbst sind aber auch mit Ihren Schwächen und schlechteren Zeiten immer sehr offen umgegangen.
Für mich war das immer wichtig. "Patricia Kaas" ist für mich nicht nur eine Art musikalisches Comeback, sondern auch eine persönliche Neugeburt. Ich sehe das Leben heute mit offenen Augen und komme mit mir selbstser Texte vorher gar nicht gesungen. Die Interpretationen der Texte sind immer sehr kräftig, aber auch tiefgründig. Das Album ist ein wichtiger Teil meines Lebens, denn heute kann ich weinen und zugeben, etwas nicht zu können, weil ich es nicht schaffe. Das erleichtert sehr vieles.

Sie haben vor gut zwei Jahren ein Burn-Out erlitten. War es für Sie schwierig zuzugeben, dass Sie sich überlastet haben?
Ich wusste, dass ich zu viel gegeben habe, aber für mich war es nicht möglich, etwas nicht zu können oder nicht zu schaffen. Ich konnte nicht zugeben, dass meine Schultern nicht breit genug waren. Ich habe vor vielen Jahren meine Autobiografie geschrieben und dort habe ich schon viel über mich gesagt. Es geht aber eher darum, wie man etwas sagt und nicht wie viel und was. Ich hatte aber nie ein Problem damit, über das Burn-Out zu sprechen.

Was haben Sie alles geändert, um sich nicht mehr so zu überlasten?
Man hat mir einfach geholfen, weil ich es brauchte. Ich habe dann alles, was unnötige Verantwortung mitbringt, abgeliefert. Ich habe früher meine Alben selbst produziert. Ich hatte auch ein Haus im Süden Frankreichs, das habe ich verkauft, weil ich ohnehin zu selten dort bin. Natürlich interessiert mich alles an meinem Album von A bis Z - das Bühnenbild ist für mich so wichtig wie der Song, aber ich habe das alles abgestoßen. Ich will jetzt einfach nur auf die Bühne und das ganze Drumherum wird von anderen Menschen erledigt.

Ihr Tourprogramm zum neuen Album umfasst insgesamt aber immer noch 175 Konzerte …
Auf zwei Jahre! Normalerweise mache ich so etwas in der halben Zeit. (lacht) Natürlich wird es Momente geben, wo ich müde bin und alles hinschmeißen möchte. Aber gut - die ersten drei, vier Monate werden sehr dicht und hart, aber ich freue mich ungemein auf die Bühne. Für mich ist das Livespielen wie eine Beziehung. Die Leute geben einem immer die Stärke, um ein Konzert auch in schlechter Verfassung durchzustehen. Das Schwierige ist das Reisen und das nicht zu Hause sein - aber auch das wird nach den ersten paar Monaten besser. Vielleicht wird die nächste Tour kürzer, das weiß ich noch nicht. Ich will nur darauf achten, dass die Liebe und Leidenschaft zu meinem Beruf nicht wieder alles erobert und ich mir keinen Platz für mich selbst lasse.

Ist diese Art von Neugeburt der Grund, warum Sie das Album nach sich selbst benannt haben?
Am Anfang hatte ich auch andere Ideen, aber das Album hat quasi danach gerufen. Es kam ja im Endeffekt wieder alles anders als geplant. Ich habe irgendwann aufgehört nach einem Titel zu suchen, denn ich sage auf diesem Werk wirklich alles - wie ich mich fühle und wie ich bin. Zudem gab es noch kein Werk mit meinem eigenen Namen.

Warum haben Sie nie versucht, Lieder selbst zu schreiben? Ist das ein Schutzmechanismus?
Schutz nicht, mir fehlt einfach das Talent. (lacht) Interpretation und Schreiben sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Die Autoren machen das aber ohnehin so gut, dass es perfekt zu mir passt. Ich sehe mich jetzt nicht als Songschreiberin. Ich kann mit meiner Stimme und ihrer Emotion etwas beitragen, aber derzeit gibt es da keine Pläne, in die Richtung aktiv zu werden.

Mit einem Rückblick auf etwa 30 Jahre Karriere - was sind die für Sie größten Veränderungen, die Sie jetzt im Vergleich zu früher getätigt haben?
Man lernt einfach das Leben kennen. Du hast schwierige und schöne Momente, man lernt sich zu schminken, sich anders zu bewegen, bessere Interviews zu geben und besser zu performen. Ich glaube aber, dass das Innere immer noch dasselbe ist. Hoffe ich zumindest. (lacht)

Gibt es einen Karriereteil, den Sie als nahezu perfekt ansehen würden?
Das ist schwierig zu sagen. Ich hatte neben meiner Karriere parallel fast immer schwierige Zeiten. Ich stellte mir sogar einmal die Frage, ob man Erfolg mit harten Momenten bezahlen müsse. Ich konnte meine Erfolge nie so richtig genießen. Die Leute sagten mir immer, wie viel Glück ich hätte, aber ich habe das immer anders erlebt. Ich habe viele wichtige Menschen in meinem Leben verloren und diese Trauer immer weit von mir weggeschoben. Man muss Trauer aber annehmen und verarbeiten. Das weiß ich erst jetzt. Damals bin ich davongelaufen und habe den Schutz im Publikum und auf der Bühne gesucht. Wie viele Menschen vertiefen sich in ihren Job? Dann kommt das Burn-Out und währenddessen habe ich gelernt, die Trauer anzunehmen. Heute kann ich sagen: Ich habe alles gegeben und genug getan.

Das passiert im Alltag vielen, dass sie sich überschätzen und instinktiv falsch verhalten.
Was auch logisch ist, weil jeder Druck hat. Bei der ersten Tour haben wir glaube ich 250 Konzerte gespielt, das war Wahnsinn. Einerseits natürlich deshalb, weil du nicht weißt, ob du überhaupt eine zweite Tour machen wirst und andererseits, weil ich es so wollte. Aber dann war ich am Ende, das war Horror.

Ist es in solchen Situationen schwierig, Menschen zu vertrauen? Weil sie zwar oft helfen wollen, aber einen unbewusst in die falsche Richtung lenken.
Natürlich meinen sie es gut und sie sind keine Therapeuten, aber ich vertraue nur sehr nahestehenden Menschen. Ich bin da über die Jahre schon vorsichtig geworden. Ich wurde zu oft enttäuscht.

Der Druck ist auch für Sie ein wichtiges Thema. Es gibt seit jeher die Vergleiche mit der großen Edith Piaf, große Touren, Plattenverkäufe etc. Man ist als Künstlerin auch rastlos. Haben Sie über die Jahre gelernt, besser mit dem Druck umzugehen?
Ja und nein. Druck hat man hauptsächlich durch sich selbst. Nach 30 Jahren Karriere sehe ich aber vieles wesentlich gelassener. Am Anfang muss man den Menschen vertrauen und den Druck nehmen. Die Piaf-Vergleiche habe ich natürlich als großes Kompliment gesehen und nicht unbedingt als Maßstab. Es fehlt heutzutage allgemein ein bisschen an Menschlichkeit. Erfolge sind gut, aber es ist wichtiger, angenehme und vertrauenswürdige Leute um sich zu haben. Es ist auch ein Unterschied, ob sich ein Album nur gut verkauft, oder man zusätzlich glücklich damit ist.

Von der Royal Albert Hall in London bis zur Carnegie Hall in New York haben Sie schon alle großen Bühnen betreten. Ist bei den Liveauftritten immer noch das gleiche Feuer vorhanden wie einst?
Das Feuer ist immer frisch entfacht. Ich freue mich total auf die neue Tour. Die Carnegie Hall ist ja ein Museum, da darf man überhaupt nichts bewegen. Das hat mir ehrlich gesagt gar nicht so gefallen, das war eher etwas für den Lebenslauf. (lacht) Ich singe lieber in schönen Theatern, als in den großen Hallen. Viele Leute sind nicht immer alles. Ich würde gerne wieder ganz klein touren. Akustische Versionen mit drei bis vier Instrumentalisten. Das wäre ein Ziel für die nähere Zukunft.

Ende April haben Sie in Wien, Salzburg und Bregenz drei Österreichkonzerte. Worauf freuen Sie sich am meisten?
Die Sachertorte. Ich weiß, das ist ein Klischee, aber ich kann nichts dafür, dass es so ist. (lacht) Ich mag auch die Weihnachtsmärkte, die Kutschen und die Geschichte von Sisi. Ich bin ja in einem Ort immer nur am Flughafen, im Hotel und dann in der Konzerthalle. Ich hatte leider noch nie wirklich viel Zeit für die Stadt und deshalb freue ich mich einfach auf diese schönen Klischees.

Patricia Kaas spielt am 28. April in der Wiener Stadthalle F, am 29. April im Festspielhaus Salzburg und am 30. April im Festspielhaus Bregenz. Karten und Infos gibt es unter 01/588 85-100 oder unter www.ticketkrone.at.

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