"Krone"-Interview

MIK: Zeronic-Mastermind setzt auf große Gesten

Musik
01.06.2017 11:57

Mit der Alternative-Rock-Band Zeronic spielte sich Mik Tanczos beständig in die FM4-Charts und auf die großen Festivalbühnen. Nach dem schleichenden Ende der Progressiv-Melodiker hat sich das Mastermind zurückgezogen, um an seinem Solodebüt "New Room" zu feilen. Als MIK zeigt Tanczos mehr Mut zu großen Gesten, pathetischen Momenten und massentauglichen Melodien. In unserem Gespräch erklärte er uns, wohin die Reise gehen soll, welche Parallelen dieses Projekt zu Zeronic hat und das ein bipolares Radiosystem auch Vorteile mit sich bringt.

(Bild: kmm)

"Krone": Nach vielen Jahren bei der bei uns hinlänglich bekannten Indie-Band Zeronic hast du dich nun also für dein Soloprojekt MIK entschieden und dein Debütalbum "New Room" veröffentlicht. Wann reifte die Entscheidung dafür?
MIK Tanczos: Zum Ende der Band, die zwar nicht aufgelöst, aber auf Eis gelegt ist. Es war ein Gespräch, wo wir merkten, dass die Intensität für dieses Niveau nicht mehr gegeben war. Nach 15 Jahren waren wir immer noch beste Freunde und diese Freundschaft wollten wir nicht riskieren. Für mich war klar, dass ich beständig weitermachen möchte. Und zwar zu einem Zeitpunkt, wo ich wusste, dass ich nach einem Album schnell wieder ein weiteres machen, die Frequenz erhöhen kann. Das war mit der Band nicht mehr möglich, weil sich die Lebenssituationen veränderten. Aufhören war nie ein Gedanke, sondern vielmehr "wie mache ich jetzt anders weiter?"

Ist es eine krasse Änderung zu früher, dass du bei MIK nun alleinverantwortlich für alles bist?
Dadurch, dass es sich auch in der Band fließend von einem größeren Fünferkonstrukt zu einem Dreiergespann entwickelte, war ich das schon gewohnt. Ich habe bei den letzten beiden Zeronic-Alben auch schon die Produktion übernommen. Es wird jetzt anders werden, wenn ich mit einer neuen Band live spiele und die Verantwortung nicht mehr übertragen kann.

Es taten sich aber keine Hürden auf, denen du mit Sorgen entgegengeblickt hast?
Bis jetzt ist alles sehr fließend und gut gegangen. Wie es nächstes Jahr weitergeht und wie sich alles mit der Band entwickelt, das ist noch ungewiss, weil es neu ist.

Musiker lieben Albentitel mit vielen Interpretationsmöglichkeiten - so wie du mit "New Room". Im engeren Sinne bedeutet es für dich aber schon den Aufbruch in eine neue Welt, das Erforschen neuer Territorien?
Anfangs wollte ich gar keinen Albumtitel, habe mich dann aber irgendwie für "New Room" entschieden. Der Titel entstand durch das Foto, das man am Cover sieht, weil ich dort alleine herumstehe. Er beschreibt einfach viel, was bei mir gerade passiert.

Hast du dich durch die neue Situation auch mal alleingelassen gefühlt?
Es waren immer Leute um mich, die mir helfen und auf die ich mich verlassen kann. Es gibt immer noch guten Kontakt mit der Band.

Du zentrierst dich nicht nur am Cover, sondern auch im Video zum Song "Stones" sehr stark, bist klar im Vordergrund. Ist das ein Zeichen für das große Selbstvertrauen? Dass du eben jetzt da bist und das alle bemerken sollen?
Beim Video kam der Vorschlag von der Regisseurin. Ich dachte mir anfangs, ich kann nicht drei Minuten tanzen und den Kasper machen, aber es funktionierte am Ende gut. Die Idee war schon, dass ich selbst in den ersten Videos präsent sein sollte. Ich drehe sehr gerne Videos, denke aber nicht in ihnen - mir sind durchaus auch andere Varianten recht, wo ich nicht zu sehen bin. (lacht) Ich würde es aber noch einmal so machen.

Im Vergleich zu Zeronic ist deine Musik als MIK wesentlich breiter, größer und bombastischer. War das ein bewusster Vorgang, um ein anderes, breiteres Publikum zu erreichen?
Ich sehe das selbst auf den ersten Blick gar nicht so. Ich wollte am Ende von Zeronic zurück zur Intensität unserer ersten zwei Alben, die letzten wurden mir zu kopflastig. Die große Geste, das Pathetische habe ich eine Zeit lang unterdrückt und lasse es jetzt wieder raus. Es entspricht auf jeden Fall meinem musikalischen Naturell und klingt auch sicher erwachsener.

Es ist für dich auch okay, dass du eventuell vom FM4- zum Ö3-Hitlieferanten mutieren könntest?
Wenn wir in diesem bipolaren System bleiben, das in diesem Land herrscht, weil es die beiden Leitmedien sind, die im Radio den Weg vorgeben, dann ist das gut so. Wir haben bei Zeronic als klassischer FM4-Act begonnen, hatten dann aber auch Songs auf Ö3, die funktionierten. Wenn ich ein Album mache, dann stelle ich Singles raus und wer immer das unterstützt, bringt mir Freude. Der Fokus geht über Österreich hinaus, das ist ein Anspruch von mir. In anderen Ländern wird meine Musik oft ganz anders wahrgenommen, weil es dort auch keine Bipolarität in der Radiolandschaft gibt.

Hättest du dir vor 15 Jahren vorstellen können, gerne mal auf Ö3 gespielt zu werden, oder war das in deinen jungen Jahren eher uncool und verzichtbar?
Vor 15 Jahren hätten wir uns nicht verwehrt, eine Popband zu sein. Vom Songwriting her waren wir das sehr wohl, nur manchmal haben wir unsere Songs sperriger ausgekleidet. Damals war die ganze Situation anders. Musik, die auf Popradios lief, war eine andere als heute. Die Abgrenzung zwischen Musik war noch viel härter, heute ist alles schwammiger und durchlässiger. Daran ist eigentlich nichts schlecht, denn es sollte jungen Bands viel öfter die Chance gegeben werden, durch eine Änderung in der Musik auch woanders gespielt zu werden. Es stellt sich nur die Frage, ob man aus kommerziellem Kalkül Musik macht und man das aus 100 Metern sieht - dann verstehe ich, dass man als mitgewachsener Fan die Nase voll hat. Wenn man sich aber einfach entwickelt und verändert, sollte man das als Hörer mittragen können.

Gab es bestimmte Punkte, bei denen du für "New Room" anders arbeiten wolltest als für Zeronic?
Ich wollte keine Akustikgitarre mehr verwenden, ansonsten gibt es keine großen, dogmatischen Veränderungen. Ich wollte den Balladen mehr Platz machen und sie nicht mit Folkigem zuzuschütten. Rocksongs sollten auch Rocksongs sein und ich wollte ohne Scheu so singen, dass es auch mal dramatisch klingt. Das habe ich in den letzten Jahren stark zurückgehalten, aber wenn die Songs jemandem zu kitschig sind, dann ist das eben so. Dieses Risiko gehe ich mit Freude ein. Es muss ja keiner das Album hören oder kaufen. (lacht)

Als Multiinstrumentalist hast du das Album quasi im Alleingang eingespielt, mit Namen wie Sasha Saedi oder Georg Prenner aber dennoch einige Gäste begrüßt. Wie viel Mitspracherecht hatten sie bei den Kompositionen?
Sie durften und sollten sich einbringen. Der Prozess begann gemeinsam und nachdem vieles klarer wurde, wanderte er verstärkt zu mir. Es war aber sehr angenehm, solche Musiker dabeizuhaben, die mitdenken und verstehen, was ich mache und mir überlege. Sie haben mir auch Türen geöffnet, die ich alleine nicht beschritten hätte. Man ist in einem gewohnten System und es ist gut wenn jemand sagt: "Sing doch einfach mal tief".

"New Room" klingt auf jeden Fall international und weist kaum Lokalkolorit auf. Hattest du das Gespür für die großen Melodien schon immer, oder musstest du dieses Feeling über die Jahre quasi erlernen?
Beim Komponieren und Schreiben bin ich früher bewusst abgebogen, um nicht geradlinig und schön zu sein. Die Tendenz dazu war immer da, aber der Mut, auch mal geradeaus zu gehen, war nicht vorhanden. Ich wollte keine Watschen kriegen dafür, dass ich nicht schräger vorgehe. Momentan gefällt mir diese Art der Musik einfach. Ich will das so hören und auch so machen.

Gab es für dich im Kompositionsprozess auch Grenzmomente? Wo du bemerkt hast, dass eine Idee zu weit aus dem Konzept von "New Room" ausschert?
Die Grenze für mich war dort, wo es beginnt älter zu klingen als ich eigentlich bin. Ich wollte keinen entspannten Classic Rock erschaffen. (lacht) Die Songs müssen dringlich bleiben und sollten nicht zu entspannt klingen, ansonsten gab es völlig freie Hand.

Ist der Opener "A Sign Of Peace" politisch beeinflusst, da es heutzutage wichtiger denn je ist, Zeichen des Friedens auszustrahlen?
Der politische Kontext ist aus diesem Song nicht zu lösen. Wenn ich das Tagesgeschehen verfolge, dann hadere ich mit der ständigen Zuspitzung. Man kann immer etwas tendenziös gestalten oder etwas populistisch auf die Spitze treiben und das macht mich wütend. Wie in einem Schneeballsystem bringt das die Leute auf die Palme. Ich will mit dem Song dorthin schauen und etwas Frieden schaen kann.

Sind deine Texte von Doppelbödigkeit durchzogen? Halten sich persönliche Erlebnisse und Sozial- bzw. Politkritik die Waage?
Oft erschließen sich die Dinge erst während des Machens oder einem Blick aus etwas Entfernung. Wenn du etwas schreibst, versuchst du ein Bild im Kopf in Worte zu fassen und eine Geschichte zu finden, die man aus der Ich-Perspektive erzählt. Das Album ist nicht nur eine Nabelschau von mir, aber als Erzähler muss man einfach den Mut haben, aus der eigenen Perspektive zu singen und die Leute damit zu wecken. Wenn man sich im Nachhinein die Texte ansieht, dann gibt es sicher Momente, wo sich das Private mit dem Gesellschaftlichen überschneidet.

Ist "Where Did It All Go Wrong" thematisch ein direkter Anknüpfungspunkt an "A Sign Of Peace"?
Durchaus, es ist einer der ältesten Songs auf dem Album. Er bietet keine Lösung an. Es ist ein Statement über den gegenwärtigen Zustand von etwas Privatem oder auch Größerem, dass einem entglitten ist.

Kritisierst du im Song "Dirty" den Narzissmus der Gesellschaft? Dass vielen Menschen heute ein starker Instagram-Auftritt wichtiger zu sein scheint, als eine politische Meinung und die Lust am Demonstrieren?
Ich beginne erst jetzt, das ganze Instagram-Thema zu verstehen. Die Diskrepanz aus der perfekten Inszenierung und dem wackeligen Gerüst, auf dem viele Leute stehen, ist natürlich ein Problem, das größer wird. Heute kann sich jeder ständig inszenieren und in eine heile und perfekte Welt abtauchen. Ich glaube nicht, dass die Leute alleine daheim, wenn das Smartphone weg ist, gesünder und mit sich reiner sind. Ich bin dabei aber auch faul, habe den ganzen Albumprozess überhaupt nicht mit Social-Media-Unterstützung begleitet. Aus ökonomischer Hinsicht war das wohl hirnrissig, aber ich hatte überhaupt keine Lust darauf. Ich verstehe die Faszination dahinter nicht, ständig den Alltag einer Person an die Öffentlichkeit zu spülen.

Ist "Dirty" aber ein Song, der bewusst gegen die Aufmerksamkeitsheischerei geht?
Es ist eher ein Porträt einer Person, die genau damit ein Problem hat. Man merkt, dass man sich immer inszeniert, aber eigentlich ein gebrochener Mensch ist - so habe ich das beobachtet. Aber klar, es ist eine gute Analogie zum generellen System. Vielleicht wirkt so ein Bild auch sehr positiv, wenn man den richtigen Umgang damit hat. Ich will den Instagramern auch den Sinn nicht absprechen, das liegt mir total fern. Möglicherweise verstehe ich die positiven Wirkungen der Inszenierung nicht. Wenn jemand gefestigter ist und von der großen Masse Zuspruch kriegt, ist das durchaus positiv.

"Diamonds" hingegen ist ein Song, der zum Durchhalten animiert. Der klar sagt, dass man seine Wünsche und Träume verfolgen und sich nicht davon abbringen lassen soll. Hat es dich selbst einmal aus der Spur geworfen, wodurch du Inspiration zu diesem Song bekommen hast?
Karrieretechnisch hat es mich oft aus der Bahn gerissen. Wir haben als Band einfach viel Blödsinn gemacht und oft ungeschickt agiert. Etwa die sechs Jahre zwischen zweitem und drittem Album - das würde ich nie mehr so machen. Eventuell singt man auch ein bisschen gegen sich selbst an, um das zu verstehen, aber es ist eher eine Beobachtung für jemanden. Ein Zuspruch für die Person, die eigentlich talentiert ist, sich aber nicht zurechtfindet und mit sich hadert. Die Botschaft ist einfach und wohl auch etwas kitschig, aber jeder, der einmal den Boden unter den Füßen verliert, braucht eine einfache Message, die ihn aufrichtet, ihm Kraft gibt und für eine gewisse Zeit Ruhe verschafft. Für mich ist es ein Schlüsselsong auf dem Album, weil ich sehr stolz bin, ihn so hinbekommen zu haben.

Auf dem Albumcloser "Disappear" bittest du ganz am Ende um Entschuldigung und wirfst damit einen durchaus bedrückenden, melancholischen Song raus.
Es ist eine Entschuldigung an alle für die eigene Unzulänglichkeit. Alle, die man vielleicht enttäuscht hat, die man nicht richtig versteht oder denen man falsch begegnet ist. Ich finde die Nummer gar nicht so bedrückend, der Chor am Ende ist schon positiv. (lacht)

Du bist aber offenbar nicht der große Fan von lebensbejahenden Happy Ends.
Ich lasse das offen, spiele das Album unkommentiert zu Ende. Es ist ein Song, den man auf dem Album nirgends anders hingeben hätte können. Entweder als Finale oder gar nicht und ich finde, er passt sehr gut hinten rein.

Über wie viele Jahre hat sich der Songwritingprozess erstreckt? Und sind auch Ideen verwendet worden, die mal für Zeronic gedacht waren?
Keine ganzen Songs, aber so Parts, die ich die letzten Jahre einfach mitgenommen, aber nie finalisiert habe. Insgesamt habe ich schon drei Jahre daran gearbeitet. Eigentlich ein Wahnsinn, wenn man bedenkt, dass dann nur 40 Minuten dabei herauskommen.

Gibt es einen roten Faden, eine zusammenhängende Botschaft, die sich durch das ganze Album zieht?
Mit einem Wort gesagt: Aufbruch. Es geht ums Mutmachen und Dranbleiben. Wenn man etwas wirklich gerne macht, egal ob das in einem künstlerischen, sportlichen oder beruflichen Bereich ist, sollte man sich das nicht madig machen lassen. Ich bewundere Leute, die lange Freude an einer Tätigkeit haben. Es wäre schön, wenn eine Nummer von mir bei jemanden verhindern könnte, dass er irgendwo frühzeitig den Hut draufhaut. Ich selbst bin sehr dankbar dafür, dass ich mit der Musik einen Anker habe, an dem ich mich immer klammern kann. Es ist nicht immer angenehm, aber es ist meine Profession - egal ob die Umstände mal besser oder mal schlechter sind.

Wenn du die Veröffentlichungsfrequenz erhöhen willst, wirst du wahrscheinlich schon fleißig an weiterem Material arbeiten…
Das Album kam vielleicht auch deshalb etwas später, weil ich das Gefühl haben wollte, weitermachen zu können. Es gibt viele Songs, die von Zeronic her nie veröffentlicht wurden, aber sie sind aus einer Zeit, die für mich derzeit nicht relevant ist. Ich muss neue Songs machen und wusste, dass ich mehr als ein Album schaffe. Ich hoffe, dass ich in ein oder eineinhalb Jahren ein weiteres Album veröffentlichen kann. Das wäre das große Ziel.

Österreichische Musik im Pop nimmt man seit einiger Zeit endlich auch international wieder ernst, allerdings nicht solche, die auf Englisch gesungen wird. Ist das für dich also trotz des allgemeinen Hypes nun ein Nachteil?
Es kriegt alles berechtigterweise den Schub, den es derzeit gibt. Den englischsprachen Acts hilft das derzeit wenig, das ist auch klar. Die Chance, das eine Musik wie meine in Italien oder Dänemark gut ankommt, ist wahrscheinlich höher als ein Erfolg in Deutschland. Diese deutlich bessere Wahrnehmung auf österreichische Musik beschränkt sich im Gros auf den deutschsprachigen Raum. Ich finde es aber auch toll, dass es Acts gibt wie Soap & Skin oder Parov Stelar, die es mit einem globaleren Pop-Begriff zu Erfolg schaffen. Das Land und das Regionale spielen dort keine Rolle. Ich finde, es muss beide Welten geben und derzeit funktioniert das sehr gut.

Am 7. Juni spielst du im Wiener B72 deine große Releaseshow zum Album - bist du trotz all deiner Erfahrungen wieder neu nervös, weil es eine komplett neue Ära für dich ist?
Noch bin ich sehr souverän, aber das letzte Konzert, das ich spielte, war mit Zeronic 2013 im Radio Kulturhaus. Das ist schon lange her. Es gab jetzt auch keine Vorbereitungskonzerte, sondern wir stürzen uns ins kalte Wasser. Ich werde ausschließlich Solonummern spielen. Es gibt in weiterer Folge keinen Grund, nicht die eine oder andere Zeronic-Nummer mitzunehmen, aber fürs Erste gibt es mal nur Songs von "New Room".

Was ist langfristig für MIK möglich? Wo willst du mit dem Projekt hin?
Mir ist ganz bewusst, dass ich trotz meiner langen Musikkarriere, die auch sehr erfolgreich war, wieder bei null anfange. Es geht los mit dem Albs passiert. Ich will die Musik auch in den internationalen Markt tragen, aber es gibt keinen Masterplan für die Zukunft. Schauen wir mal, wo sich alles hinbewegt.

Jetzt stellt sich die Frage, warum du dir das antust in einer Zeit, wo man im Musikbusiness kaum mehr Geld verdienen kann?
Ich denke gar nicht darüber nach. Die Variante, es nicht zu machen, existierte überhaupt nie. Jeder freut sich über Erfolg und einen steigernden Wirkungskreis der eigenen Songs, aber man kann das ohnehin nicht selbst bestimmen. Ich mache es aber, weil ich es machen will. Das ist der Hauptgrund.

Was sollen die Leute denken, wenn sie sich "New Room" anhören?
Mich würde es freuen, wenn die Menschen das Album in ein paar Jahren wieder hören und eine gewisse Zeitlosigkeit erkennen. Wenn sie gute Erinnerungen daran haben, es aber auch mit ihrer Gegenwart gleichsetzen können. Das Album soll nicht voller 2017er-Bezüge sein, keine Momentaufnahme. Es soll eine Songsammlung sein, die die Zeit überdauert.

Am 7. Juni präsentiert MIK sein Debüt-Soloalbum "New Room" exklusiv im Wiener B72. Weitere Infos und Tickets erhalten Sie unter www.b72.at.

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