"Vienna" heißt der Song, in dem Matt Costa eine romantische Bekanntschaft in der Bundeshauptstadt besingt, nach der er sich offenbar über Monate vor Sehnsucht verzehrte. "Vienna, vas machs du?", singt der 26-Jährige, der zuletzt vor zwei Jahren als Vorprogramm von Jack Johnson im Gasometer spielte. Ob die Geschichte ein Happy End kennt, ist uns leider nicht bekannt.
Das zweite Album "Unfamiliar Faces" beweist, dass Costa-Spezi Jack Johnson mit Sicherheit auf den Richtigen gesetzt hat. Matt Costa hat sich hörbar weiterentwickelt, ist experimentierfreudiger. Er spielt mit Kinderlieder-Akkorden, verknüpft die Folkelemente seines Debüts "Songs We Sing" gekonnt mit poppig-funkigen Tunes. Trotzdem gehen die Songs immer noch leicht wie eine Sommerbrise ins Ohr.
Jack Johnson hat sein neues Album (erscheint Anfang Feber) zur Gänze mit Sonnenenergie aufgenommen. Auch Matt Costa gibt sich als Vorbild in Sachen Umweltschutz: 1% des Gesamterlöses von "Unfamiliar Faces" sind "für den Planeten" bestimmt. Das klingt also nicht nur gut, sondern tut auch gut - sehr schön!
10 von 10 verliebten Ex-Skatern
Christoph Andert
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