Gibt drei Konzerte

Die “Krone” holt Leonard Cohen nach Österreich

Musik
21.07.2010 09:52
Die "Krone" holt in diesem Sommer ein ganz besonderes Konzertschmankerl nach Österreich: Gleich für drei Auftritte kehrt die Musikerlegende Leonard Cohen zurück in die Alpenrepublik. Die Fans dürfen sich jetzt schon freuen, waren doch auch seine letzten beiden Gigs in Wiesen und im Wiener Konzerthaus nichts weniger als großartig.
(Bild: kmm)

"Es ist fast unmöglich, dieses Konzert in Worte zu fassen. Also sage ich etwas, das ich bislang in keiner Kritik gesagt habe und auch nie wieder schreiben werde: Dieses war die beste Show, die ich jemals gesehen habe!" – Keine technischen Meisterleistungen, kein Farbenrausch, keine atemberaubenden Tanzshows oder Akrobatikeinlagen, kein Trommelwirbel oder Hitfeuerwerk haben einen neuseeländischen Zeitungskritiker zu dieser Jubelhymne inspiriert. Ein damals 74-jähriger Mann voll Melancholie und Seele schaffte es, fast allein an seiner Gitarre seine Kollegen in den Schatten zu stellen.

Eigentlich wollte Leonard Cohen seinen verdienten Ruhestand genießen, mehr als eine Dekade konnten ihn die Bretter, die die Welt bedeuten, nicht locken. Doch seitdem der Songwriter-Sir 2008 überraschend ins Rampenlicht zurückkehrte, will er es, scheint's, nicht mehr verdunkeln. In 84 Länder haben ihn seine großen Hits wie "Suzanne", "So Long Marianne", "Sisters Of Mercy" und natürlich die Hunderte Male gecoverte, unverwüstliche Ballade "Hallelujah" mittlerweile wieder getragen – und der alte Meister der dunklen Töne ist noch lange nicht bereit, sie verklingen zu lassen.

In Österreich begeisterte er seine Fans bereits im Wiener Konzerthaus und in Wiesen. In diesem Sommer kehrt er gleich für drei Konzerte zu uns zurück: Am 27. Juli spielt er in der Salzburgarena, am 28. Juli in der Grazer Stadthalle, und am 5. September kommt er noch einmal nach Österreich, in die stimmungsvolle Kulisse des Römersteinbruchs St. Margarethen.

Karten für diesen ganz besonderen Musikgenuss bekommst du unter: 01/960 96 333.

von Franziska Trost, Kronen Zeitung

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