"Krone"-Interview

Broilers: “Poppiger wird unser Sound nicht mehr”

Musik
03.03.2014 06:00
Mit ihrem neuen Album "Noir" sind die deutschen Punk-Rocker Broilers endgültig durch die Decke gestartet: Platz eins in den deutschen und Platz sieben in den österreichischen Charts. Die "Krone" traf Sänger Sammy Amara im Zuge der Österreich-Konzerte in Wien und Innsbruck, um mit ihm über 20 Jahre Bandgeschichte, am Körper baumelnde Dinge und den Unterschied zwischen Stephan Weidner und den Böhsen Onkelz zu sprechen. Zusätzlich verlosen wir zwei von allen Bandmitgliedern signierte "Noir"-Alben.
(Bild: kmm)

"Krone": Sammy, herzlichen Glückwunsch. Euer neues Album "Noir" stieg auf Platz sieben in Österreich und auf Platz eins in Deutschland ein. Damit seid ihr in eurer Heimat doch nicht hinter Helene Fischer gelandet. Wie fühlt sich das an?
Sammy Amara: Unwirklich. Wir wollten uns von diesem Druck so frei wie möglich machen und haben auch nicht damit spekuliert. Die Band gibt es jetzt 20 Jahre und wir hatten immer kleine Erfolge – der erste war wahrscheinlich, nicht mehr auf dem Billardtisch schlafen zu müssen, sondern vielleicht auf einem Bett im Backstageraum. Irgendwann durften wir mit unseren Lieblingsbands spielen und jetzt noch das Top-1-Album – auch wenn man das als kommerziellen Erfolg bezeichnen würde, ist das für uns noch ziemlich unwirklich.

"Krone": Den Großteil eurer 20-jährigen Karriere wart ihr nur in bestimmten Szenekreisen bekannt, jetzt seid ihr total durch die Decke gegangen.
Amara: Das man sagen könnte, wir sind überm Berg, das stimmt aber nicht. Den Status, den Giganten wie die Toten Hosen, die Ärzte oder Rammstein haben, kann man heutzutage glaube ich nicht mehr schaffen. Die haben mit Musik begonnen, als die Menschen noch Platten kauften. Arbeit war es bei uns immer, aber im Guten. Es hat uns immer Spaß gemacht, im Proberaum zusammen zu sein. Wir haben uns mit unseren Freunden getroffen, Bier gesoffen und gescheite Musik gespielt.

"Krone": Diese Bedingungen erfordern es aber, eine umso bessere Live-Band zu sein.
Amara: Total, wir sind auch eine Live-Band, obwohl ich nicht genau weiß, wie das alles passieren konnte. Wie hatten nie den Ansatz, besonders innovativ sein zu müssen. Wir sind so natürlich wie möglich und der ganze Spaß, den wir selbst haben, der überträgt sich dann auf die Leute.

"Krone": Der Vorgänger "Santa Muerte" war der erste große Erfolg außerhalb der deutschen Punk-Rock-Grenzen. Hattet ihr danach schon die Befürchtung, dass es nicht mehr weitergehen kann?
Amara: Immer wenn wir gefragt wurden, ob wir auf den Spitzenplatz in den Charts hoffen, habe ich gesagt, dass das wie mit einer Sternschnuppe sei. Wenn wir es aussprechen, dann passiert es nicht. Ich weiß auch nicht, ob Charts für unsere Plattenfirma, die Leute von außen oder unsere Eltern am wichtigsten sind. Wir wären wohl genauso glücklich, wenn das Album einfach nur erschienen wäre. Wenn unsere Fans und Supporter sagen, dass das neue Album ein gutes Teil sei, ist das schöner als eine Chartplatzierung.

"Krone": Die Fans haben das Album anfangs auch zwiespältig aufgenommen, weil es doch etwas dauert, bis man in den Sound von "Noir" hineinrutscht.
Amara: Es gab kein Konzept, aber wir haben schon immer genau das umgesetzt, worauf wir Lust hatten. Auch eine Platte wie "LoFi" aus dem Jahr 2004 hatte Kontroversen ausgelöst und die Leuten haben gesagt: "Wie könnt ihr nur?" Das ist einfach mit jedem Album so. Im Nachhinein ändert sich das immer. Die "Santa Muerte" haben anfangs alle verflucht, jetzt ist es das Album, auf das sich alle berufen. Das wird mit "Noir" wohl nicht anders sein. Wir lassen uns immer von neuen Künstlern inspirieren und probieren viel aus – aber zu sagen, wir würden jetzt ein Hardcore- oder Punk-Album machen, das ist nicht unser Ding. Wenn man mit der Brechstange ran geht, geht das meistens in die Hose.

"Krone": Fans finden die neuesten Alben einer Band anfangs meist nicht so gut, die Bands selbst sprechen bei jedem Album vom besten Werk aller Zeiten.
Amara: Das ist auch klar, denn du befasst dich ja gut zweieinhalb Jahre damit und das jeweils aktuelle Album repräsentiert die Band in der Gegenwart. Anfangs waren die Kritiken wirklich schlimm – da musste ich "Noir" selber noch einmal hören, um mich zu vergewissern, ob es wirklich scheiße ist. Ich bin aber froh, dass wir sie so aufgenommen haben, wie sie ist, und auch viele Leute sind mit ihrer Meinung zurückgerudert, nachdem sie das Album öfters gehört haben.

"Krone": Warum heißt die Platte "Noir" und warum hat das ganze Album so eine elementare Schwärze?
Amara: Für uns ist es immer wichtig, dass die Titel gut klingen. Der Hörer soll sich überlegen, warum das Teil so heißt, und dann soll das Kopfkino angehen. Dass die Texte sehr schwermütig sind und mit dem Albumtitel doch einen Sinn ergeben, ist mehr oder weniger Zufall. Es sind eben neben tollen Konzerten, Goldauszeichnungen und Erfolgen auch traurige Dinge im Privatleben passiert. Beim Texten kann ich mir das von der Seele schreiben und daher sind manche Themen etwas dunkler.

"Krone": Es befinden sich viele politisch und eben emotional-private Texte oben. Fällt es dir nicht schwer, deine intimen Gedanken der gesamten Außenwelt zu übermitteln?
Amara: Leute, die mich kennen, wissen, dass die Texte unfassbar intim sind. Es gab auch nie zuvor so intime Texte wie auf "Noir", aber wenn man mich nicht privat kennt, kann man auch nur raten, in welche Richtung sie gehen. Die Texte sind bewusst so offen gehalten, dass sie sich jeder zurechtlegen kann. Es hat jeder eine andere Sozialisation mit den Texten mitgemacht, und das höre ich mir dann gerne an.

"Krone": Wirst du in deinen Texten vielleicht auch so missverstanden, dass dir jemand seine Version erzählt und dir das überhaupt nicht passt?
Amara: Bei den emotionalen Sachen ist das für mich okay. Schwierig wäre es für mich, wenn man Texte wie "Der Rest und ich" oder "Ich will hier nicht sein" missversteht. Das sind nämlich klare Statements, die wir setzen.

"Krone": Dann gibt es noch andere Texte wie zum Beispiel "Die Letzten (an der Bar)". Klingt nach einem totalen Partylied.
Amara: Denkt man eigentlich, ist aber nicht so. Letztendlich ist der Text bittersüß. Alkoholismus ist akzeptiert und nichts Schlimmes. Wir erzählen in dem Song aus der Perspektive von jemandem, der seinen Frieden damit gemacht hat, sich totzusaufen. Wir alle kennen solche Leute und sind selbst oft mal mit einem Schnaps dagesessen und haben uns gedacht: "Kuck mal, das ist doch auch ein einfaches und friedliches Leben. Er sitzt an seinem Stammplatz an der Theke, säuft die Biervorräte leer und geht dann nach Hause."

Vielleicht bringt das die Leute aber auch dazu nachzudenken und diesen Lebensweg zu hinterfragen. Ich will aber nicht den Zeigefinger heben, gebe nur Denkanstöße. Zu unserer aktivieren Zeit hatten wir selbst Angst, zu Quartalsalkoholikern zu werden. Wir haben jedes Wochenende durchgesoffen, drei Tage am Stück. Das geht jetzt nicht mehr, weil wir mittlerweile etwas angeschlagener sind (lacht). Wenn wir samstags saufen, haben wir noch am Dienstag einen Kater. Heute haben wir eine gewisse Professionalität. Wenn die Gitarre verstimmt ist, kannst du sie nachstimmen. Wenn die Stimme lädiert ist, verstehe ich es aber, wenn die Leute dann angepisst sind. Sie zahlen viel Geld, um die Show zu sehen, und wollen zwei Stunden vernünftig unterhalten werden. Da sind wir ganz Dienstleister.

"Krone": Die Stimme hat sich bei dir über die Jahre stark verändert. Hast du das mit Gesangsunterricht gelöst?
Amara: Das wollte ich immer, habe aber keinen gefunden, der für mich gepasst hätte. Auch keinen in der Nähe. Es war aber Learning by Doing. Ich habe die Gitarre komplett vernachlässigt. Ich habe keine Ahnung, wie man das Ding spielt, das da unten an mir herumbaumelt. Damit meine ich die Gitarre und nicht den Penis (lacht). Mit dem Gesang hat das für meine bescheidenen Verhältnisse geklappt. Ich weiß jetzt, welche Töne ich treffen kann, und singe mich vor einer Show ein. Wenn man probt, gibt es die Gefahr, dass man was lernt. Als ich damals die Stimme verstellte, war das viel anstrengender. Für mich war das damals eine Art Schutz, mich hinter einer aggressiveren Stimme zu verstecken. Es gehört Mut dazu, Freunden von den Toten Hosen in den größten Hallen unterwegs. Saugt man diese Stimmung so auf, dass man gar nicht mehr in kleinere ausweichen will?
Amara: Nein, das überhaupt nicht. Die kleinen Hallen sind auch deswegen so geil, weil sie einen schönen Kontrast bieten. In Innsbruck etwa spielten wir vor Kurzem vor 400 Leuten. Wenn wir uns etwas wünschen dürften, würden wir genau den aktuellen Status Quo heranziehen. Stadien, große Hallen und auch klitzekleine Clubs – es hat alles seinen eigenen Charme.

"Krone": Ihr wart immer eine Do-it-yourself-Band und habt eine starke Bodenhaftung zur Realität. Irgendwie muss euch dieser rasante Erfolg aber doch geprägt haben. Wollt ihr vielleicht das "Wir machen alles"-Prinzip kippen?
Amara: Wir haben uns schon verhältnismäßig breit aufgestellt. Wenn du dich aber 15 Jahre oder länger um alles selber kümmerst, kannst du es irgendwann nicht mehr loslassen. Dieser Kontrollzwang ist einfach da und ich will auch an allem beteiligt sein. Ich bin aber schon froh, dass wir nicht mehr selber das Booking machen und mit den Veranstaltern um das Geld streiten müssen. Das tut gut. Wir können uns jetzt auf das Schreiben, Einspielen und Konzerte geben konzentrieren – das ist ein Luxus. Ein Traum, der wahr wurde.

"Krone": Durch den großen Erfolg seid ihr stilistisch auch automatisch eingeschränkter. So ein Bruch wie von den alten Oi!-Punk-Zeiten zu jetzt wäre wohl kaum mehr möglich.
Amara: Na klar können wir das. Wir sind jederzeit bereit, ganz pathetisch die Karre an die Wand zu fahren, wenn uns danach ist. Wenn wir ein pures Oi!-Album machen wollen, dann machen wir das auch. Das ist mir scheißegal. Poppiger werden die Broilers jedenfalls nicht. Die Bedingung ist, dass wir immer mit einem Fuß im Punk Rock bleiben müssen. Will ich poppigere Songs schreiben, dann nicht für die Broilers. Die Broilers können wieder härter werden, mehr Ska-Elemente oder mehr Soul kriegen. "Noir" ist schon ein Album, dass die Pop-Seite ausgelotet hat und das ist auch gut so, denn 20 Jahre Broilers bedeuten auch eine große Bandbreite. Wir sind nicht Motörhead oder die Ramones. The Clash sind ein gutes Beispiel, sie haben auch immer probiert, worauf sie Lust hatten. Wissen wir mal nicht weiter, fragen wir uns immer: "Was würden The Clash tun?"

"Krone": Wenn jetzt einige alte Fans nicht so gut mit eurem neuen Album zusammenkommen, will ich umgekehrt fragen: Wie bist du früher als Musikfan der Tatsache gegenübergestanden, dass deine Lieblingsband den Stil veränderte? Warst du dafür offen oder hat dich das geärgert?
Amara: Ich war und bin immer noch so ausgerichtet, dass wenn ich eine Band liebe, ich sie am liebsten für mich behalten und maximal mit meinen besten Freunden teilen würde. Ich verstehe schon, dass man sich manchmal denkt, man will nicht, dass jetzt junge Mädels und Burschen hereinkommen, vergisst dabei aber schnell, dass man selber einmal jung war. Ich hatte selbst als kleiner Punk mit zwölf Jahren schon einen sehr breiten Musikgeschmack. Es gab von den Angelic Upstars ein Lied auf einem Punksampler namens "Woman In Disguise". Das war eigentlich eine Disco/Soul/Pop-Nummer, aber da es auf dem Sampler war, war das Lied für mich Punk. Dahinter stand auch die richtige Attitüde. Deshalb habe ich die poppigen Nummern von The Clash genauso geliebt wie harte Songs von The Exploited.

Ich verstehe aber, dass die Leute schreien, denn dahinter steckt sehr viel Leidenschaft und Emotion. Die Menschen verbinden sehr viel mit einer Band. Ich würde mir manchmal nur wünschen, dass es nicht so sehr unter die Gürtellinie geht und dass die Menschen vielleicht mal fünf Minuten nachdenken, bevor sie ins Internet schreiben, dass sie die Plattensammlung verbrennen. Die Leute müssen auch abwarten, wie das live funktioniert, da klingt noch einmal alles ganz anders.

"Krone": Mittlerweile habt ihr auch das gleiche Management wie die Toten Hosen und viele Leute erwarten fast schon von euch, dass ihr deren Nachfolge antreten müsstet. Nervt dich das?
Amara: Nein. Das berührt mich überhaupt nicht. Die Hosen sind so ultraaktiv und fit, dass da kein Ende in Sicht ist. So fit wie die sind, werden sie uns wohl überleben (lacht). Es gibt gar keinen Anspruch, dass wir jemanden beerben wollen. Am schönsten wäre es, wenn ich dann selbst weißhaarig bin und wir zusammen ein großartiges Duett schmettern. Einen ganz alten Punk-Song in Düsseldorf, live, 2040. Wie alt sind die Hosen dann? 90, ok. Das wird schwierig (lacht).

"Krone": Ihr seid klar gegen Rechts positioniert, du persönlich hegst aber eine gute Beziehung zu Stephan Weidner von den Böhsen Onkelz. Wie passt das mit der Grundhaltung der Band zusammen und was sagst du zum Onkelz-Comeback?
Amara: Es geht mir bei all dem vor allem um Stephan Weidner, den ich kennenlernte. Ich habe mich sehr dagegen gewehrt, ihn zu mögen, es ist aber schwierig, weil er ein sehr sympathischer Mensch ist. Es wäre aber nicht zum Dialog gekommen, hätte ich nicht gewusst, dass er komplett da steht, wo ich stehe. Komplett Anti-Rechts. Ich möchte Menschen, die sich in der Szene nicht auskennen, die Anti-Rechts-Haltung nicht absprechen, aber wenn es jemand genau weiß, dann ist es zum Beispiel er. Er hatte mal in der Scheiße gesteckt. Ich finde, dass man Menschen nicht die Tür vor der Nase zuschlagen darf, die aus tiefstem Herzen und ehrlich gemeint die rechte Szene verlassen wollen. Wenn sie das ernst meinen, alle Brücken verbrennen und keinen Kontakt mehr zu alten Kameraden haben, dann muss man offen und bereit sein, die Leute aufzunehmen. Man muss sie natürlich prüfen, aber nicht aussperren. Die Nazi-Szene ist eine dreckige Scheiß-Szene und jeden, der dort verschwindet, der versteht, dass das Unnötigste auf der Welt Rassismus und Faschismus sind, den muss man erst einmal begrüßen.

Den Rest der Onkelz kenne ich nicht, deshalb bin ich auch kein großer Onkelz-Verteidiger. Ich kenne und mag aber Stephan Weidner. Ich finde mit "Deutschland im Herbst" haben die Onkelz einen der wichtigsten Anti-Nazi-Songs geschrieben, den es gibt. Ich glaube auch, dass die Band besser gefährdete Jugendliche erreichen kann als zum Beispiel Campino oder ich. Für diese Jungs und Mädels sind Campino und ich Gutmenschen, die interessiert das nicht, wie wir denken. So ein Junge von der Straße wie Stephan Weidner sagt den Leuten aber: "Aufwachen. Ich habe die Scheiße miterlebt und das ist dumm. Du verpasst was, wenn du mit dem Menschen nicht sprichst, das Essen nicht probierst oder diese Musik nicht hörst." Wenn man mit offenen Augen und Armen durch die Welt geht, kann es auf diesem Planeten schon ganz interessant sein.

"Krone": Würden die Broilers aber beispielsweise einmal mit den Böhsen Onkelz touren?
Amara: Nein, das glaube ich nicht.

"Krone": Mit Stephan Weidner als Solokünstler aber schon?
Amara: Erst einmal zusammen ein Bierchen trinken, dann schauen wir weiter. Wir wollen auch loskommen von dem ganzen Supportband-Thema. Wir haben viel mit den Hosen gemacht und sind ihnen wirklich dankbar. Aber wo hört das dann auf? Irgendwann supporten wir die Ärzte, dann Rammstein und so weiter. Langsam müssen wir auch mal einen Schritt weiter gehen.

"Krone": Du bist auch erklärter Fan von Bruce Springsteen. Würde es dich reizen, einmal ein Album wie Springsteens "Nebraska" aufzunehmen? Eventuell auch als Soloprojekt?
Amara: Das Album ist super und ich finde die Idee interessant. Ich mag Pop-Lieder sehr gerne, aber so ein Album würde ich nicht unter dem Namen Broilers rausbringen.

"Krone": Wie viel Punk steckt noch in dir selbst?
Amara: Optisch wohl nicht so viel, aber das passiert im Herzen. Ich bin Punk, seit ich zwölf bin, und bin jetzt 34. Das hat meine Denkweise und meine Einstellung zu vielen Dingen gepn. Du traust dich einfach, selber was zu produzieren. Wenn du was veröffentlichen oder zeigen willst, gründest du ein Fanzine oder eine Band – ganz einfach.

"Krone": Ihr kommt im August auch auf das Frequency-Festival – lasst ihr im Herbst eine weitere Tour folgen?
Amara: Wir werden im Herbst weitertouren, ich weiß aber noch nicht, ob Österreich auch wieder am Plan steht. Ich würde es schön finden, weil ich das Land sehr mag. Wenn man in Österreich und der Schweiz nicht wie die Teutonen einfällt und schreit "Hurra, hier sind die Deutschen", dann ist es auch ein wunderbares Erlebnis. Ich muss das immer aus deutscher Sicht sagen, weil es da ein paar Idioten gibt. Wir sind zwar Nachbarländer, aber alle sehr eigenständig. Ich mag in Österreich die Leute, den Akzent, das Essen und die ganze Szene – genauso wie in der Schweiz.

Karten für den Frequency-Auftritt der Broilers erhalten Sie unter 01/960 96 999 oder im "Krone"-Ticketshop. Zusätzlich verlosen wir zwei von allen Mitgliedern handsignierte Alben des neuen Werks "Noir". Senden Sie uns einfach eine E-Mail an pop@kronenzeitung.at mit dem Kennwort "Broilers" und Ihrer vollständigen Postanschrift, und schon sind Sie im Rennen um die Alben. Einsendeschluss ist Freitag, 7. März, 17 Uhr. Die Alben werden zugeschickt.

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