"Krone"-Interview

Ansa: “Ich gehe auf die Hip-Hop-Szene los”

Musik
12.02.2014 08:00
Unter den Pseudonymen "Ansa", "Zwara" und "Dreia" sorgen die Vamummtn seit Jahren für Rascheln in der heimischen Mundart-Rap-Szene. Mit der "Krocha Hymne" persiflierten sie eine kurzlebige Subkultur, das Album "Rap is (k)a Ponyhof" schaffte es sogar in die Top Ten, der Amadeus Award war die Krönung. Anstatt weiter am Erfolg zu schreiben, hat der Ansa nun aber sein brandneues Soloalbum "Ansa unta Millionan" veröffentlicht und geht damit auch fleißig auf Tour. Im "Krone"-Gespräch erzählt er, was er während des WKR-Balls gemacht hat, warum der Amadeus nicht viel wert ist und was ihn an der österreichischen Hip-Hop-Szene stört.
(Bild: kmm)

"Krone": Nach dem Top-Ten-Erfolg des Vamummtn-Albums "Rap is (k)a Ponyhof" hätte man eher damit gerechnet, dass ihr den Weg mit der Band weitergeht. Warum hast du mit "Ansa unta Millionan" stattdessen ein Soloalbum eingeschoben?
Ansa: Ich wollte schon länger ein Soloalbum und bin von den Vamummtn auch der Einzige, der schon vor der Band Musik machte. 2011 wurde die Idee dann konkreter. Nachdem das Studio vom "Dreia" nicht verfügbar war, hab ich dann sechs Monate in Wien aufgenommen, weil nur nix machen auch fad ist. Nachdem die ersten sieben, acht Nummern im Kasten waren, hab ich einfach Gas gegeben und die anderen haben das unterstützt. Ich wollte das Album ursprünglich schon im Herbst rausbringen, aber jetzt ist es endlich fertig.

"Krone": Es war also kein Thema, den Erfolg der Band schnell weiterzutragen?
Ansa: Nein, wir haben vor diesem ersten offiziellen Album schon viele Mixtapes veröffentlicht und die Vamummtn funktionieren schon lange gut. Jetzt schau ich halt mal, wie es mit dem Soloalbum funktioniert (lacht). Ich lebe ja von der Musik und vor allem von den Auftritten. Mit den Vamummtn haben wir so viel live gespielt, dass wir keine Zeit hatten, neue Sachen aufzunehmen. Einer von uns arbeitet auch noch Vollzeit und so waren wir immer an Wochenenden unterwegs. So hatte für neue Songs einfach die Zeit gefehlt. Langsam fangen wir mit den Vamummtn wieder an, aber bis zum nächsten Album dauert es mindestens bis Ende des Jahres. Für das Soloalbum nutze ich den Namen natürlich aus, deswegen heißt es ja auch "Die Vamummtn präsentieren…".

"Krone": Wäre es ein Thema gewesen, dich für das Soloalbum zu demaskieren?
Ansa: Ganz kurz war die Überlegung da, aber wegen der Band geht es nicht. Um das unterscheiden zu können, habe ich mich am Cover auch bemalen lassen und kein Tuch im Gesicht. Als wir mit den Vamummtn begannen, haben wir ein Video gemacht und Leute nachgespielt, während wir uns T-Shirts aufs Gesicht gebunden haben. Daraus ergab sich auch der Bandname. Grundsätzlich wäre es ohne Maskierung eh gescheiter – dann würde man bei uns durch die Gesichtszüge auch erkennen, wie wir was meinen. Aber es ist, wie es ist. Die Maskierung hat sicher dazu beigetragen, dass es funktioniert hat.

"Krone": 18 Nummern sind irrsinnig viel für ein Solodebüt. Fällt dir das Schreiben so leicht?
Ansa: Intensiv habe ich die letzten neun Monate daran gearbeitet und hatte insgesamt knapp 30 Nummern geschrieben. Wenn mir der Beat gefällt, schreib ich relativ schnell. Ich bringe nach dem Release auch eine Single raus und da will ich noch zwei bis drei neue Nummern hinzufügen.

"Krone": Du bist auf dem Soloalbum auch dem Mundart-Rap der Vamummtn treu geblieben. Wolltest du das bewusst so belassen?
Ansa: Ich komme vom Hochdeutschen und habe bis zu den Vamummtn nie im Dialekt gerappt. Ich habe aus Lust und Laune damit angefangen. Im Prinzip wollten wir bei den ersten Nummern nicht erkannt werden, deshalb der Mundart-Rap. Es hat irgendwie auch mehr Energie und bei lustigen Nummern mehr Schmäh.

"Krone": Dafür bist du auf die österreichische Szene limitiert.
Ansa: Bayern funktioniert noch gut, aber ansonsten stimmt das schon. Vor etwa zehn Jahren war Schweizer Hip Hop in Deutschland aber auch gehypt und da verstehst du gar nichts.

"Krone": Im Gegensatz zum Vamummtn-Album hast du viel mehr Dubstep- und Trap-Elemente auf deinem Soloalbum. War das eine bewusste Abgrenzung vom Band-Sound?
Ansa: Ja, ich habe mein Ding durchgezogen und höre auch privat viele Dubstep-Sounds. Das ist eine Energie, die mir beim reinen Hip Hop fehlt. Ich habe früher selbst Gitarre gespielt und komme aus dem Metal-Hardcore-Crossover. Dubstep erinnert mich in gewisser Weise an alte Rocknummern, da ist so viel Power drin. Wenn du reinen Hip Hop machst, bist du schnell begrenzt. Eigentlich würde ich auch lieber mit Band spielen, da könnte ich viel mehr variieren. Vor zwei Jahren haben wir schon mal am Nova Rock mit Band gespielt – der Aufwand, um damit auf Tour zu gehen, war aber immer zu groß.

"Krone": Die Vamummtn sind schon immer in eine Party-/Proloschiene gerückt worden, auf dem Soloalbum schreibst du viel persönlichere Texte. Du singst schon im "Intro", dass du als "Proleten-Rapper Number 1" missverstanden wirst.
Ansa: Wir haben bei den Vamummtn mehr als 100 Songs geschrieben, aber auch ernstere Nummern gehabt. Diese Proloschiene hat einfach die breitere Masse erreicht – macht auch Spaß und dazu stehe ich auch. Ich kann auf dem Soloalbum nicht in jeder Nummer übers Saufen und Ficken rappen. Ich kann mehr und das wollte ich klarstellen. Als wir die Prolonummern geschrieben haben, haben wir einfach ein paar Bier getrunken und die Songs am selben Abend aufgenommen. Wir haben damals schon bei MTV-Songs mitgesungen und dann einfach aufgenommen. Ich verbinde jede Nummer mit einer coolen Zeit.

Wir haben viele Discotouren gemacht und hätten dort 15 Minuten mit den größten Partyhits spielen können. Wir haben aber immer ein volles Set gespielt und auch die nachdenklicheren Songs gebracht – selbst wenn alle auf "Ana geht no" gewartet haben, hat das trotzdem funktioniert. Heute würde ich bei einem Discokonzert vielleicht auch nur mehr 30 Minuten spielen, denn teilweise war es schon mühsam, wenn zwischendurch alle gelangweilt herumstehen (lacht).

"Krone": Den letzten Song "Joy" hast du deiner Tochter gewidmet und dich dabei stark geöffnet. Hattest du nie die Überlegung, dass die Nummer zu persönlich sein könnte?
Ansa: Andere Leute haben auch Kinder und so persönlich ist der Song dann auch nicht. Mein Kind wohnt in Salzburg und ich sehe es einmal im Monat für sieben oder zehn Tage und das ist heute eine normale Situation. Es sind eh so viele Battle-Nummern am Album, da habe ich damit einen schönen Ausklang. Was sollen die Menschen darauf noch sagen? (lacht) Mein ehemaliger Nachbar, der Markus Pristernik, hat Gitarre gespielt und ihn habe ich vorher 15 Jahre lang nicht gesehen, bis wir uns beim Spar über den Weg gelaufen sind und uns für den Song gefunden haben.

"Krone": Was meinst du mit dem Albumtitel "Ansa unta Millionan"?
Ansa: Es passt zum Album und den Battle-Nummern, sonst hätte ich es auch "Ana unta vielen" nennen können. Ich hab' mir schon 2011 gedacht, dass der Titel cool für ein Soloalbum wäre.

"Krone": Was glaubst du, kannst du im Vergleich zu den Vamummtn mit dem Soloalbum erreichen?
Ansa: Keine Ahnung. Ich selbst habe ein gutes Album abgeliefert und der Rest liegt an den Hörern. Die Überlegung, einen Hit zu machen, ist ein Schwachsinn – das geht nicht. Schon beim letzten Vamummtn-Album hätte ich andere Songs populärer gesehen als diejenigen, welche die Leute für besser befunden haben. Insofern kannst du da nichts planen.

"Krone": Wird es schwerer, alleine ohne deine Kumpels auf der Bühne zu stehen?
Ansa: Anstrengender auf jeden Fall. Ich habe aber einen Backup mit, der mich auf der Bühne unterstützt, und muss überhaupt erst zu proben beginnen. Ich rauche einfach weniger und dann passt das schon (lacht).

"Krone": Die Vamummtn waren schon immer Gegner von Castingshow-Formaten. Im Song "Hirnsturm" gibt es jetzt von dir die Zeile "Ich bin ein Star, holt mich hier raus". Geht die Kritik wieder in diese Richtung?
Ansa: Im Prinzip schon. Ich habe selber mal in der Filmproduktion gearbeitet und weiß genau, dass sämtliche Reality-TV-Shows nicht wirklich der Realität entsprechen, und außerdem pack' ich das nicht. Ich kann mir kein Dschungelcamp und nichts anschauen, da weiß ich was Besseres mit meiner Zeit anzufangen. Es gibt im Internet schon genug Blödsinn, mit d beruflich nutze. Ich denke mir immer, dass die Musiker mit etwas mehr Geduld auch ohne Castingshows viel erreicht hätten. Je schneller man raufkommt, umso schneller geht's auch wieder runter.

"Krone": Eine ganz besondere Fehde hattet ihr schon immer mit Lukas Plöchl, dem ihr auch gesagt habt, er würde seine Karriereschritte noch bereuen. Im Endeffekt veröffentlichte er jetzt ein Soloalbum, ist wieder mit den Trackshittaz im Geschäft und sitzt in der Jury von "Herz von Österreich". So schlecht geht es ihm ja doch nicht.
Ansa: Ich möchte eigentlich gar nichts zum Plöchl sagen (lacht). Dann geht's gleich wieder los. Ich traue mir zu sagen, dass ich musikalisch bin und einfach eine Ahnung von der Materie habe. Ich finde ihn einfach nicht gut und deswegen ist es für mich ein Witz, dass man so jemanden in eine Jury setzt. Ich verstehe schon den Sinn dahinter. Es sei ihm auch vergönnt und er soll noch und nöcher daran verdienen – das ist mir alles egal, aber ich kann mir das nicht anschauen. Die Jury ist in meinen Augen ein Witz – gleich wie die Sendung. Ich habe noch keine Sendung ganz verfolgt, aber was man so beiläufig mitkriegt, könnte man es als Künstler auch ohne sie schaffen.

"Krone": Würdest du kategorisch ausschließen, jemals in so einer Jury zu sitzen, wenn man dich einladen und dafür bezahlen würde?
Ansa: Das kommt auf die Show an, aber ich glaube nicht, dass ich dafür gemacht wäre. Vorübergehend interessiert es mich nicht und außerdem könnte ich es nicht mit mir selbst verantworten. Ich kann die Shows nicht anprangern und mich dann selbst hineinsetzen. Wenn mich was interessiert oder es für einen guten Zwecke wäre, dann würde ich es mir überlegen. Aber für so eine Show? Nein. Dann könnten die Leute wirklich sagen, es ist nicht mehr real (lacht).

"Krone": Kommen wir zu einem weiteren Song. "Kindergarten Cop" klingt wie eine Kritik an der österreichischen Musikindustrie.
Ansa: Die Kritik geht hauptsächlich an die österreichische Hip-Hop-Szene, nicht die gesamte Industrie. Es gibt so viele kleine Würstel, die durch das Internetzeitalter aufkommen. Jeder kann alles aufnehmen, online stellen und glauben, er wäre so super. Du brauchst ja nicht mehr viel mehr als eine Stunde für das Ganze. Das finde ich nicht so toll. Nicht deswegen, weil die Leute schlecht wären, sondern weil sie es einfach noch nicht lange machen und vieles auf einem Kindergarten-Level abläuft. Hätte ich meine Sachen von 1998 damals online gestellt, hätte ich ab 1999 zu Tausend Prozent einen anderen Weg eingeschlagen. Es ist schon schlimm genug, dass ich damals ein paar Auftritte hatte (lacht).

"Krone": Wäre doch ideal, um auf einer DVD Outtakes aus der Vergangenheit zu präsentieren.
Ansa: Bist du wahnsinnig? Auf keinen Fall (lacht). Ich habe damals alles live auf Minidisc aufgenommen und das war schrecklich – das will niemand hören.

"Krone": Ist es andererseits aber nicht toll, dass es Nachwuchs in der Hip-Hop- und Rap-Szene gibt und dadurch etwas in Österreich passiert?
Ansa: Die Frage kriege ich immer gestellt. Im Endeffekt sollten alle offener sein, es ist immer alles so verkrampft in der Szene. Jeder glaubt, er selbst wäre der Beste, und das stimmt einfach nicht. In den Texten ist alles überspitzt und übertrieben, das ist auch okay so. Aber früher war fast jeder gegen jeden - mittlerweile sind das Gruppenbildungen.

"Krone": Kannst du dich da selbst rausnehmen?
Ansa: Ich mache ja einen ganz anderen Sound – da fängt es schon an. Außerdem würde ich viel lieber auf elektronischen Events spielen. Auf einem klassischen Hip-Hop-Jam spiele ich nicht gerne in Österreich. Ich mag es viel mehr, wenn die Leute abgehen und Spaß haben. Ohne jetzt alle in einen Topf zu werfen, aber Hip-Hopper stehen halt oft herum und sind cool. Bei uns ist die Szene viel zu klein, als dass sich jeder um den Kuchen streiten müsste. Es wäre für jeden genug da, aber keiner akzeptiert es. Das verstehe ich einfach nicht. Ich gehe am Album ziemlich auf die Szene los.

"Krone": Die Leute wollen von Musikern aus dieser Szene aber Diss-Tracks hören.
Ansa: Ja, aber nur bis zu einem gewissen Grad. Das eigene Lager wird immer sagen, dass die Nummer besser ist, also könnte ich so ein Battle bis ins Unendliche ziehen. Eine Nummer reicht doch wohl, wo ich meine Meinung kundtue. Alles andere ist sinnlos. In einen Diss-Track gehören auch Fakten, ich kann nicht nur so zum Spaß drauflos schimpfen. Wenn mich wer disst, können eh alle sehen, ob ich drauf antworte oder nicht. Mittlerweile fast nicht mehr, außer mir ist gerade langweilig (lacht).

"Krone": Wenn du schon auf die Hip-Hop-Szene losgehst auf – wie wichtig ist dir der Amadeus Award, den ihr mit den Vamummtn 2012 gewonnen habt?
Ansa: Grundsätzlich nicht so sehr. Es ist der einzige Musikpreis in Österreich und ich finde es super, dass wir ihn gewonnen haben. Eben auch in dem Sinn, dass es uns schon lang gab und wir vor viel Publikum gespielt haben. Andererseits gab es dadurch nicht einmal eine einzige Interviewanfrage. Im Endeffekt waren wir dort, haben die Rede gehalten und sind nach Hause gefahren. Das war es mit dem Amadeus.

"Krone": Er hatte für euch als Band absolut keine nachhaltige Wirkung?
Ansa: Null, überhaupt nicht. Natürlich gewinne ich ihn gerne jährlich, aber wenn er so viel Effekt hat wie der letzte, ist er unnötig.

"Krone": Also steht er bei euch am Klo und nicht in der Vitrine?
Ansa: Bei einem Freund von mir tatsächlich (lacht). Bei uns steht er schon in der Vitrine, aber auch im Eingangsbereich, wo selten wer vorbeigeht (lacht). Außerdem haben wir ja nur einen bekommen – und wir sind zu dritt. Es würde viel mehr bringen, wenn die Menschen die Aufnahmen der Musiker kaufen.

"Krone": Im Hip-Hop- und Rap-Bereich gibt es aber das allgemeine Problem, dass nicht viel gekauft wird.
Ansa: Das muss man den Leuten nahebringen. Ich verdiene ja eh nichts damit. So eine Produktion kostet im Vorfeld schon so viel, dass ein Nullspiel das Höchste der Gefühle ist. Medial könnte österreichische Musik viel stärker gefeatured werden. Wenn etwa im Gasometer 1.000 Leute ein Konzert ansehen, könnten die alle eine Single der Band kaufen, die man eh um 99 Cent bekommst. Das ist ein lächerlicher Betrag für den Einzelnen, bringt aber dem Künstler oder der Band irrsinnig viel. Du bist damit auf jeden Fall unter den Top Ten der Single-Charts.

"Krone": Zum Schluss noch einmal kurz zu den Vamummtn. Wenn ihr ungefähr Ende des Jahres neues Material veröffentlichen wollt, habt ihr schon damit angefangen?
Ansa: Nicht wirklich. Wir wollen auf jeden Fall ein Album machen und haben auch schon Nummern aufgenommen. Ich weiß noch nicht, ob es ein offizielles Album wird oder wir einen Gratis-Download anbieten werden. Es gab auch schon erste Gerüchte, ob wir uns wegen meines Soloalbums auflösen würden oder nur mehr jeder sein Soloding macht, aber dem ist nicht so. Der "Zwara" arbeitet auch an einem Soloalbum. Du musst ja irgendwas machen und kannst nicht zuschauen, wie der andere an seinem Album werkelt. Wenn er das abgeschlossen hat und alle den Kopf frei haben, machen wir auf jeden Fall wieder was gemeinsam.

"Krone": Werden die Masken irgendwann einmal à la Sido fallen?
Ansa: Nein, das hat keinen Sinn. Jetzt haben wir uns schon daran gewöhnt und nach den Auftritten sind wir sowieso immer unmaskiert bei den Leuten. Die Fans wollen ja bei Fotos von uns selbst, dass wir uns dann vermummen. Ich habe aber auch keine Paranoia, dass man mich unmaskiert fotografiert. Aber wir müssten uns dann ohne Masken umbenennen – alles anderd des WKR-Balls gemacht?
Ansa: Es haben sogar Leute gefragt, ob wir dazu eine Nummer machen, aber es war zu spontan und uns zeitlich nicht möglich. Ich habe den ganzen Trubel schon mitbekommen, aber er ist total an mir vorbeigegangen.

"Krone": Wären die Vamummtn nicht prädestiniert dafür gewesen, eine Aktion zu starten?
Ansa: Vielleicht stimmt das, aber politisch will ich nichts machen. Ich will auch keinen Song für Rapid oder die Austria schreiben. Wir kriegen genug Anfragen, aber wir machen Partymusik und so soll es auch bleiben. Mich interessiert das auch privat zu wenig und es gibt genug andere Leute in der Szene, die sich da besser auskennen. Für mich hat das bei uns nichts zu suchen – das sollen andere machen.

Wer den Ansa von den Vamummtn gerne solo sehen und die Songs des brandneuen Albums "Ansa unta Millionan" live hören will, hat dazu mehrere Gelegenheiten. Auftritte gibt es am 18. April im Grazer ppc, am 19. April East(er)rock Lienz, am 25. April im Wiener Flex, am 10. Mai im Geier Timelkam, am 23. Mai im Stereo in Klagenfurt, am 24. Mai in der Mattseer Postkutsche, am 28. Mai im St. Pöltner Warehouse und am 30. Mai in der Eventfabrik Bruck an der Leitha.

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