"Wir werden sie akzeptieren. Ob sie es auch schaffen, ist aber eine andere Sache", bestätigte Ecclestone am Sonntag in Bahrain, dass auch die FIA ihre Zustimmung zu weiteren Teams gegeben hat. Derzeit fahren elf Mannschaften in der Formel-1-WM, bis zu 13 sind möglich. Zuletzt waren 2010 drei neue Rennställe dazugestoßen. Davon sind Caterham und Marussia immer noch dabei, bisher aber ohne Punkte geblieben.
Während HRT bereits aufgeben musste, kämpfen die beiden anderen Nachzügler-Teams seit ihrem Einstieg gegen Erfolglosigkeit und Finanzprobleme. Selbst arrivierte Rennställe wie Sauber oder Lotus haben ähnliche Sorgen. Zuletzt auch deshalb, weil die massiven Regeländerungen und die Entwicklung der neuen Hybrid-Antriebsstränge enorme Geldsummen verschlungen haben.
Der seriöseste Anwärter scheint Haas zu sein. Der Mitbesitzer des Stewart-Haas-NASCAR-Teams besitzt einen eigenen Windkanal in North Carolina. Am Formel-1-Projekt arbeitet auch der frühere technische Direktor von Red Bull Racing, der Südtiroler Günther Steiner, federführend mit.
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