Der dreifache Ex-Weltmeister verteidigte das neue technische Reglement. Er halte die Veränderung für "ungemein sinnvoll", sagte der 65-Jährige, denn kaum etwas werde in der Automobilbranche so sehr diskutiert wie der Elektroantrieb.
Zu dem am 26. April vor dem Münchner Landgericht beginnenden Bestechungsprozess gegen den 83-jährigen Formel-1-Geschäftsführer Bernie Ecclestone sagte Lauda, dabei gehe es auch um die Zukunft der Formel 1. Die globale Rennserie käme in Schwierigkeiten, wenn Ecclestone von einem Tag auf den anderen nicht mehr dafür verantwortlich wäre.
Ecclestone stünde noch immer für den Erfolg der Formel 1, habe die Teams im Griff und sorge dafür, dass eine gute Show abgeliefert werde. Ohne den Briten und sein Wissen würde die Formel 1 "erst einmal in ein Riesenloch fallen", der Rechteinhaber CVC müsse sich deshalb "für den Fall etwas überlegen", es dürfe keine Übergangslösung geben.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.