Konkurrenten wie Red Bull und Ferrari hatten das Urteil als viel zu milde bezeichnet. "Ich denke, dass wir einen deutlich spürbaren Verlust haben", konterte Brawn.
Das Teilnahmeverbot für die Proberunden mit Nachwuchspiloten in Silverstone treffe Mercedes empfindlich. Der Rennstall habe ein umfangreiches technisches Entwicklungsprogramm für die drei Tage geplant. "Wir schauen jetzt intern, wie wir den Verlust dieses Programms aufholen können. Und ich bin nicht sicher, dass wir das schaffen", erklärte Brawn.
Die drei Pirelli-Testtage in Barcelona mit den Stammpiloten Nico Rosberg und Lewis Hamilton seien damit nicht vergleichbar. Dort habe man lediglich Reifen für den italienischen Lieferanten ausprobiert. Es sei daher nicht richtig, dass die Konkurrenz bei ihrer Kritik am Urteil den Wert der Nachwuchstests herunterspiele, meinte Brawn.
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