Und Marko sieht weiteres Steigerungspotenzial beim Deutschen, der mit 25 Jahren bereits Doppel-Weltmeister ist und mit dem Sieg am vergangenen Sonntag in Singapur seinen 23. Grand-Prix-Erfolg gefeiert hat. "Denn jetzt kommt noch die Erfahrung dazu. Er wird sich steigern können, ohne das Risiko erhöhen zu müssen, ohne das Material mehr zu strapazieren", meinte der 69-jährige Steirer. Da sei noch Spielraum nach oben, erklärte er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Noch denke er schneller, als er fährt.
Marko: "Wir werden massiv angegangen"
Im Kampf um Vettels historischen Titel-Hattrick, der bisher nur dem Argentinier Juan Manuel Fangio und dem deutschen Rekordweltmeister Michael Schumacher gelungen ist, sieht Marko das Red-Bull-Team allerdings einigen Psychospielchen ausgesetzt. "Ja sicher. Wir werden massiv angegangen", meinte der ehemalige Le-Mans-Sieger (1971).
Es sei schon interessant zu sehen, dass McLaren und Ferrari, "die jahrzehntelang verfeindet waren, jetzt plötzlich Freunde sind", befand Marko. In der WM-Wertung liegt Vettel nach 14 von 20 Saisonrennen derzeit 29 Punkte hinter dem spanischen Ferrari-Star Fernando Alonso auf Platz zwei.
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