Di Montezemolo erinnerte Alonso am Montag bei seinem Glückwunsch-Anruf zu dessen 32. Geburtstag dann auch unmissverständlich daran, dass "alle großen Champions, die für Ferrari gefahren sind, immer darum gebeten wurden, die Interessen des Teams über die eigenen zu stellen", schrieb Ferrari.
Di Montezomolo machte zudem klar: "Dies ist der Moment ruhig zu bleiben, Polemik zu vermeiden und Demut sowie Entschlossenheit zu zeigen, den eigenen Beitrag zu leisten, dem Team und den Leuten an und außerhalb der Strecke beizustehen."
Alonso: Team entwickelt sich nicht weiter
Alonso hatte nach seinem fünften Platz im Grand Prix von Ungarn geklagt, dass sich Ferrari nicht wirklich verbessert habe und das Team nicht konkurrenzfähig sei. In der WM-Wertung vergrößerte sich der Rückstand des Spaniers auf den Budapest-Dritten Sebastian Vettel auf mittlerweile 39 Punkte. Zudem musste Alonso seinen zweiten WM-Rang an Kimi Räikkönen im Lotus abgeben.
Messer als Geschenke für Ferrari-Ingeneure
Di Montezomolo überreichte am Montag seinen verantwortlichen Ingenieuren übrigens Messer als symbolische Geschenke. Der Ferrari-Präsident habe sie - metaphorisch - aufgefordert, es beim Gedanken an den Angriff in der zweiten Saisonhälfte zwischen die Zähne zu nehmen.
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