Der Vorfall ereignete sich laut Angaben der "Bild" vom Samstag bereits vor rund zwei Wochen. Bei den Eindringlingen soll es sich demnach um Angehörige anderer Patienten des Spitals gehandelt haben. Sie wollten mit ihren Handys Bilder von Schumacher knipsen und vermutlich verkaufen.
Ein ähnlicher Zwischenfall hatte sich bereits zwei Tage nach Schumachers Unfall am 29. Dezember in Meribel ereignet. Damals wollte ein als Priester verkleideter Mann an Schumacher herankommen, wurde aber von Bodyguards aufgehalten.
Managerin: "Michael macht gute Fortschritte"
Zuletzt hatte es gute Nachrichten um den verunglückten 45-Jährigen gegeben. Anfang April teilte die Managerin Schumachers, Sabine Kehm, mit: "Michael macht Fortschritte auf seinem Weg. Wir stehen ihm bei seinem langen und schweren Kampf zur Seite, gemeinsam mit dem Team des Krankenhauses, und wir bleiben zuversichtlich."
Über Schumachers weiteren Zustand machte Kehm keine Angaben und bat erneut "um Verständnis, dass wir auf Details nicht eingehen möchten, um Michaels Privatsphäre und die seiner Familie zu schützen und das Ärzteteam in Ruhe arbeiten zu lassen".
Schumacher hatte sich bei seinem Sturz mit dem Kopf auf einen Felsen ein schweres Schädel-Hirn-Trauma zugezogen. Weltweit sorgen sich seit dem Sturz ehemalige Weggefährten und Fans um den siebenfachen Formel-1-Weltmeister.
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